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Foto Teisendorf

Ferienprogramm der Freien Wählergemeinschaft Teisendorf wieder sehr gut besucht.

Auch dieses Jahr lud die Freie Wählergemeinschaft Teisendorf wieder zum Ferienprogramm ein.  36 Kinder verbrachten bei strahlendem Sonnenschein den Tag auf Bauernhöfen in Weildorf und stellten sich dem bäuerlichen Fünfkampf. Gestartet wurde auf dem Betrieb der Familie Niederstraßer.

Nach einem Hofrundgang mit dem Seniorchef versuchten sich die Kinder an der ersten Disziplin, dem Wettmelken am Gummieuter. Da war Fingerspitzengefühl und gute Technik gefragt. Viel Glück brauchte man bei der zweiten Disziplin, dem „Saustechen“. Musste doch mit verbundenen Augen ein Luftballon zum Platzen gebracht werden. Nach der Besichtigung der großen Maschinen, wie Mähdrescher und Traktoren, ging es gestärkt durch eine Schokomilch weiter zum Betrieb der Familie Helminger.

Dort war beim Sackhüpfen, Hufeisenwerfen und Eierlauf viel Geschicklichkeit und Konzentration gefragt. Für den Hunger zwischendurch gabs Schweinswürstl vom Grill und als Nachspeise ein Eis. Bevor es zur spannenden Siegerehrung ging, durften die Kinder noch eine Runde auf der Pferdekutsche von Georg Dumberger mitfahren. Trotz der sehr hohen Temperaturen waren alle Kinder den ganzen Tag mit viel Eifer bei der Sache. So waren sich am Schluss alle einig: „Hoaß wars, aber schee.“


Bilder / Impressionen:

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Ferienprogramm der FWG Teisendorf

Neues Salzsilo Neukirchen ist in Betrieb

Die Gemeinderäte der FWG Teisenorf besichtigten kürzlich das neue Salzsilo in Neukirchen. Im März 2021 stellten Gemeinderat Johann Niederstraßer und Fraktionssprecher Bernhard Reitschuh für die FWG den Antrag, ein Salzsilo in Neukirchen zu errichten. Hiermit können große Einsparungen an Treibstoff-, Personal- und Fahrzeugkosten getätigt werden. Die Winterdienstfahrer vom gemeindlichen Bauhof und eines Subunternehmers fuhren im vergangenen Winter je 75 x nach Teisendorf zum Beladen. Dies fällt nun weg, da beide die Streugeräte direkt in Neukirchen befüllen können.

Errichtet wurde das Silo am Schwimmbadparkplatz in Neukirchen. Somit musste auch keine zusätzliche Fläche versiegelt werden. Laut Berechnung der Verwaltung hat sich das Salzsilo bereits nach 3 Jahren durch die Einsparungen abbezahlt.

Die Gemeinderäte der FWG sind sehr erfreut, dass das Salzsilo bereits zum Winterbeginn 2021 in Betrieb gegangen ist und bedanken sich bei Bürgermeister Gasser, den Gemeinderatskollegen und der Verwaltung recht herzlich für die rasche Umsetzung des Antrages.

Die Gemeinderäte der FWG Teisendorf vor dem neuen Salzsilo

FWG Teisendorf stellt sich in Wahlveranstaltungen vor

Gut besucht waren die 4 Wahlversammlungen der Freien Wählergemeinschaft Teisendorf in den letzten Wochen. In Oberteisendorf, Rückstetten, Weildorf und Neukirchen stellten sich die Bürgermeisterkandidatin Sabrina Stutz und die 20 Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März vor.

Anita Niederstraßer, Sanrina Stutz und Michael Koller

In voll besetzten Räumen konnte Anita Niederstraßer die zahlreichen interessierten Bürger begrüßen. Sie zeigte sich sehr erfreut über das rege Interesse der Bevölkerung an der bevorstehenden Wahl. Mit Stolz könne sie eine Liste präsentieren, auf der alle Altersklassen, viele Berufsgruppen und vor allem auch alle Ortsteile der großen Gemeinde Teisendorf vertreten sind, führte Niederstraßer an. 6 Frauen und 14 Männer im Alter von 29 bis 67 Jahren, darunter 6 Bauern und Bäuerinnen, was zeigt, wie wichtig der FWG die heimische Landwirtschaft, und deren starke Stimme im Gemeinderat ist. 20 Kandidatinnen und Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft, viele davon sind in Vereinen engagiert. Nach der Begrüßung stellten sich die Kandidaten selbst vor. Begonnen wurde von hinten mit dem dienstältesten Gemeinderat der FWG auf Platz 20, Johann Niederstraßer aus Weildorf, Landwirt i.R., Gemeinderat und Kreisrat, Platz 19 Johann Strähhuber aus Wimmern, Platz 18 Thomas Baumgartner aus Teisendorf, Platz 17 Stefan Mühlbacher aus Teisendorf, Platz 16 Siegfried Schneck aus Neukirchen, Platz 15 Silvia Gasser aus Teisendorf, Platz 14 Thomas Eder aus Teisendorf, Platz 13 Michael Noppinger aus Weildorf, Platz 12 Gschwendner Michael aus Neukirchen, Platz 11 Peter Krammer aus Freidling, Platz 10 Stefanie Enzinger aus Teisendorf, Platz 9  Gerold Lindner aus Teisendorf, Platz 8 Christine Hoferer aus Freidling, Platz 7 Josef Ramstetter aus Rückstetten, Platz 6 Christian Gschwendner aus Punschern, Platz 5 Sissy Lang aus Oberteisendorf, Gemeinderätin und Kreisrätin, Platz 4 Fritz Gasser aus Teisendorf, Platz 3 Bernhard Reitschuh aus Neukirchen, Gemeinderat, Platz 2 Anita Niederstraßer aus Weildorf, Gemeinderätin.

Auf Listenplatz 1 und auch gleichzeitig Bürgermeisterkandidatin der FWG Teisendorf stellte sich Sabrina Stutz aus Oberteisendorf vor. Die 31-jährige ist derzeit Bauamtsleiterin in der Verwaltungsgemeinschaft Waging am See. Aus ihrer Zeit als Sachbearbeiterin im Rathaus Teisendorf kennt sie die Abläufe vor Ort. Sich selbst als Mitarbeiterin der eigenen Verwaltung auch politisch zu engagieren bringt viel Konfliktpotential mit sich, somit begann ihre aktive politische Karriere erst nach dem Arbeitswechsel und so ist sie jetzt seit 2 Jahren für die FWG Teisendorf und die Freien Wähler BGL aktiv, bei denen sie auch stellv. Kreisvorsitzende ist.

In der Vorstellung ihres Wahlprogramms ging Sabrina Stutz auf viele wichtige Themen in der Gemeinde ein. In Grundstücksverhandlungen möchte sie als Bürgermeisterin aktiv einsteigen, hier ist es ihr wichtig, die Verhandlungen in persönlichen Gesprächen anzugehen. Diese Grundstücke werden dringend für Bauland, Gewerbeflächen und als Tauschgründe benötigt. Sie möchte auch die zuständigen Behörden für den Ausbau des Radwegenetzes bei den Grundstücksverhandlungen unterstützen, damit diese Vorhaben schneller umgesetzt werden können.

Bei der Ausweisung von Bauland ist es ihr wichtig, zeitnah auf den Bedarf von Betreuungsplätzen in Krippen und Kindergärten zu reagieren. Wohnortnahe Arbeitsplätze durch Gewerbeansiedlung sind ihr ein großes Anliegen, hierfür muss auch die Nutzung von leerstehenden Gebäuden besser unterstützt werden. Diese Arbeitsplätze sieht sie auch als eine große Unterstützung der heimischen Feuerwehren, da somit mehr Feuerwehrleute tagsüber ausrücken könnten.

Zum Thema erneuerbare Energien sieht Sabrina Stutz viel Potential in der Gemeinde. Bei einer Sanierung/Neubau der Schule Weildorf könnte man mit einer Hackschnitzelheizung auch den nahegelegenen Kindergarten anschließen. Die Vereine und die Ehrenamtlichen sind die Stütze unseres gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde. Sabrina Stutz und die Kandidaten der FWG möchten den Vereinen helfen, bürokratische Hürden zu bewältigen und diese abzubauen. Vor allem die Jugendarbeit in den Vereinen muss durch die Gemeinde gefördert und unterstützt werden. Nach den Ausführungen von Sabrina Stutz erklärte Sissy Lang bzw. Johann Niederstraßer den Bürgern kurz das Wahlverfahren.

Sabrina Stutz stellte im Anschluss als stellv. Kreisvorsitzende die Kandidaten der FWG Teisendorf für die Kreistagswahl vor. Mit Eder Thomas, Fritz Gasser, Johann Niederstraßer, Anita Niederstraßer, Sissy Lang und Sabrina Stutz schickt die FWG 6 Kandidaten ins Rennen. Diese Kandidaten möchten gerne die Belange Teisendorfs im Kreistag einbringen.

Mit Michael Koller (der sich in Weildorf selbst den Bürgern vorstellte), schicken die Freien Wähler BGL einen jungen, bodenständigen und äußerst kompetenten Kandidaten ins Rennen. Der 43-jährige Berchtesgadener ist gelernter Schreiner, machte dann nach dem Wehrdienst seine Ausbildung zum Fachlehrer und unterrichtet seit 2007 an der Realschule Rupertiwinkel in Freilassing. 2016 reduzierte Koller dann seine Stunden an der Schule und ist seither halbtags noch Verwaltungsleiter im Pfarrverband Stiftsland Berchtesgaden. Als 1. Vorsitzender der Untersalzberger Weihnachtsschützen liegen ihm unsere Heimat und unser Brauchtum sehr am Herzen. Diese Verbundenheit zu unserem schönen Landkreis hat ihn auch dazu bewogen, als Landrat zu kandidieren. Als Fraktionssprecher im Gemeinderat Berchtesgaden, Kreisrat und stellv. Kreis- und Bezirksvorsitzender bringt er auch viel Erfahrung in der Kommunalpolitik mit.

Im Anschluss an die Vorstellungen gab es noch viele rege Diskussionen. Gerne stellten sich Sabrina Stutz und die Gemeinderäte den gestellten Fragen zu aktuellen und anstehenden Themen wie Gemeindebus, Bauland, Gewerbeflächen etc. Viele Anregungen der Bürger konnten für die Arbeit im Gemeinderat mitgenommen werden.

„Es freut uns sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger so viel Interesse zeigen, und sich vor der Wahl auch persönlich ein Bild von den Kandidaten machen“ so Sabrina Stutz im Anschluss an die Veranstaltungen.

Wahlversammlung in Oberteisendorf

 

Traditionelle Winterwanderung bei Kaiserwetter in Neukirchen

Teisendorf: Die Freie-Wähler-Gemeinschaft Teisendorf traf sich am Hl.-Drei-König Tag wieder zur traditionellen Winterwanderung. Ausgangsort war in diesem Jahr Neukirchen.  Nachdem man im letzten Jahr die Wanderung aufgrund der Schneemassen leider absagen musste, konnte 1.Vorsitzende Anita Niederstraßer in diesem Jahr dazu zahlreiche Anhänger, Freunde und interessierte Bürger begrüßen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde unter der Führung von Altbürgermeister Fritz Lindner der Knappenfeldrundweg begangen. Hier kam man auch an der Stelle vorbei, wo sich früher einmal das Neukirchener Schwimmbad befand.

Teilnehmer bei der Winterwanderung

Sissy Lang organsierte wieder eine kleine Stärkung für zwischendurch mit Glühwein und Gebäck. Hier ergab sich für die Bürgermeisterkandidatin Sabrina Stutz und die Gemeinderatskandidaten die Möglichkeit, ausgiebig über verschiedenste  Themen mit den Teilnehmern zu sprechen. Anschließend kehrte man noch auf ein paar gesellige Stunden beim Wirt ein, wo noch bis in die Abendstunden über viele aktuelle Gemeindethemen diskutiert wurde.

Teilnehmer bei der Winterwanderung

Im Nachgang zur Kommunalwahl 2014, in welcher die Bürger Herrn Gasser zum Ersten Bürgermeister der Gemeinde Teisendorf gewählt hatten, war die Frage zu klären, wer 2. Bürgermeister werden sollte. Die Fraktion der FWG hatte sich dazu beraten und schlug Herrn Johann Niederstraßer aus Weildorf vor. Bereits bei diesen Beratungen bekundete Herr Schader ebenfalls sein Interesse an diesem Amt und kündigte an, dass er sich auch gegen den Willen der anderen gewählten Gemeinderäte durch die CSU zum Vizebürgermeister wählen lasse. Die Fraktionen der SPD und von Bündnis 90 / Die Grünen unterstützen Johann Niederstraßer. Für die FWG war es offenkundig, dass es im Vorfeld der Wahl zum Stellvertreter von Herrn Gasser Absprachen mit Herrn Schader gab.

Letztlich wurde Herr Schader offensichtlich und ausschließlich mit den Stimmen der CSU (und seiner eigenen) ins Amt des 2. Bürgermeisters gewählt. Dasselbe Vorgehen wurde im Übrigen auch bei der Wahl zum 3. Bürgermeister angewendet. Vorgeschlagen war hier Herr Georg Quentin von der SPD, ein langjähriger und verdienter Gemeinderat. Die CSU setzte hier mit der Stimme von Herrn Schader durch, dass Gernot Daxer in dieses Amt gewählt wurde. Ein Zusammenhang mit der Wahl zum 2. Bürgermeister liegt zumindest für die FWG Teisendorf auf der Hand.

In den folgenden Jahren blieb die Zusammenarbeit der FWG mit Herrn Schader schwierig und angespannt. Dennoch akzeptierte die FWG Teisendorf die Wahl der Gemeindebürger, wonach Herr Schader für die FWG in den Gemeinderat gewählt wurde. 

Nachdem es das Wesen der Freien Wählergemeinschaft Teisendorf ist, jegliche Meinungen und demokratischen Abstimmungen zu akzeptieren, bot die FWG Teisendorf Herrn Schader für die Kommunalwahl im kommenden Jahr erneut einen sehr guten 3. Listenplatz an, welchen er zunächst auch akzeptierte.

In einer internen Kandidatenvorstellung informierte Herr Schader die Anwesenden darüber, dass er nach der Kommunalwahl 2020 wieder das Amt des 2. Bürgermeisters anstrebt, sofern Herr Gasser wieder zum 1. Bürgermeister gewählt werde. Er werde sich notfalls wieder von der CSU in das Amt wählen lassen, egal was die anderen gewählten Gemeinderäte entscheiden werden. Herr Schader vermittelte dabei den Eindruck, dass es wieder im Vorfeld interne Absprachen zwischen ihm und der CSU gab.

Dieses Vorgehen verstößt nach dem Empfinden der FWG Teisendorf zutiefst gegen alle demokratischen Prinzipien. Vorabsprachen in Hinterzimmern sind mit den Grundwerten der Freien Wählergemeinschaft nicht vereinbar. Die FWG Teisendorf respektiert und akzeptiert den Willen der Wählerinnen und Wähler. Die FWG hat mit Sabrina Stutz eine sehr kompetente und aussichtsreiche Bürgermeisterkandidatin und niemand weiß zum jetzigen Zeitpunkt, wer letztendlich in den Gemeinderat gewählt wird. Aus diesem Grund lehnen wir Vorfestlegungen jeder Art kategorisch ab. Dies haben wir auch Herrn Schader klar und deutlich mitgeteilt.

Norbert Schader stellte klar, dass er in diesem Fall nicht mehr für die FWG kandidieren werde. Seitens der Vorstandschaft oder von den anderen Kandidaten wurde Herr Schader weder zum Verzicht gedrängt noch aufgefordert. Es war also die alleinige Entscheidung von Norbert Schader, nicht mehr für die FWG Teisendorf zu kandidieren.