Mit einer starken Abordnung stattete kürzlich die Freie Wähler Gemeinschaft Teisendorf den Milchwerken Berchtesgadener Land Chiemgau EG in Piding einen Besuch ab. Damit wurde die Tradition der Betriebsbesichtigungen bei einem Vorzeigebetrieb des Landkreises fortgesetzt. Nach dem Empfang wurden alle Teilnehmer aus Hygienegründen mit Übermantel und Haarnetz ausgestattet. Sabine Fuchs führte durch den Betrieb, der mittlerweile 430 Mitarbeiter zählt. Es ging durch Produktion, Abtankhalle, in der täglich über 800 000 kg Milch angeliefert werden, Hochregallager, Versand und dem betriebseigenen Milchladen. Auch wird noch kräftig gebaut auf dem über 6 Hektar großen Firmengelände, um die bundesweite Spitzenposition zu sichern und weiter auszubauen.
Zum Schluss durften alle noch verschiedene Köstlichkeiten aus dem Sortiment probieren. Vorsitzende Anita Niederstaßer bedankte sich bei allen für die Teilnahme, besonders bei Frau Fuchs für die Führung. Anschließend ließ man den Nachmittag noch bei einer Brotzeit ausklingen.
Kürzlich hielt die FWG Teisendorf ihre diesjährige Jahreshauptversammlung im Nebenzimmer des Gasthauses Alte Post in Teisendorf ab. Vorstitzende Anita Niederstraßer konnte neben Altbürgermeister Fritz Lindner, 2. Bürgermeister Norbert Schader auch alle FWG Gemeinderäte, einige Kreisräte und zahlreiche Mitglieder begrüßen.
Nach dem Totengedenken folgte der Bericht über die Aktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung. Neben Vorstandssitzungen fand auch wieder die alljährliche Winterwanderung statt, bei der man in diesem Jahr von Rückstetten aus nach Maria Tann wanderte. Man beteiligte sich mit 21 Personen am Dorfschießen in Oberteisendorf und besichtigte die ehemaligen Schulhäuser in Mehring, über deren zukünftigen Nutzen in naher Zukunft beraten werden muss. Anschließend wurden noch die anstehenden Termine bekannt gegeben.
Nach dem Kassenbericht von Kassier Gerold Lindner und der Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig erfolgte, stand der Bericht des Fraktionssprechers auf der Tagesordnung.
Peter Schuhbeck berichtete über die Arbeit im Gemeinderat des vergangenen Jahres. Das Gremium beschäftigte sich unter anderem mit den Schwimmbädern in Neukirchen und Teisendorf, neue Ladestationen für E-Autos in Teisendorf und Oberteisendorf, dem aktuellen Haushalt der Gemeinde, sowie dem Beitritt zum Landschaftspflegeverband, dem einige FWG-Gemeinderäte sehr kritisch gegenüber stehen.
In der anschließenden Diskussion wurde angemahnt, dass der aktuell gute Haushalt nicht zu blauäugig gesehen werden darf. Die derzeit finanziell gute Situation ist größtenteils auf die aktuelle Niedrigzinspolitik sowie auf stetig steigende Einnahmen aus Gewerbe- und Einkommenssteuer zurückzuführen. Auch der Verkauf von Baugrundstücken, welcher bereits in der letzten Wahlperiode auf den Weg gebracht wurde, wirkt sich äußerst positiv auf die aktuell finanziell gute Lage aus. Sparsames Haushalten sowie sorgfältiges Abwägen von „Für und Wider“ für anstehende Investitionen sollen auch weiterhin Kernaufgaben der FWG Fraktion sein.
Abschließend bedankte sich Vorsitzende Niederstraßer bei der gesamten Vorstandschaft und der Fraktion für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.
Die FWG Teisendorf lädt sehr herzlich ein zum SOMMERFEST bei Familie Niederstraßer in Weildorf, Kirchweg 4, 83317 Teisendorf, am Samstag, den 12.05.2018, ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen, ab 17 Uhr wird gegrillt.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Das Sommerfest findet bei jeder Witterung statt.
Zur traditionellen Winterwanderung an Hl.- Drei-König bei nicht sehr winterlichen Verhältnissen (voriges Jahr war man noch durch tiefen Schnee gestapft) konnte 1.Vorsitzende Anita Niederstrasser zahlreiche Mitglieder und Freunde der Freien-Wähler-Gemeinschaft Teisendorf begrüßen. Vom Gasthaus Helminger in Rückstetten startete man Richtung Weitmoos. Bei einigen Zwischenstationen berichtete der ehemalige Bürgermeister Franz Schießl wissenswertes, so am „Dorfplatz“ bei der Kapelle von Pfarrer Ellmann, am Schnaiter Weiher, in Mittereck und beim letzten Haus in Mooseck.
Nach teilweise schlechten Wegverhältnissen kam man bei der Maria-Thann-Kapelle an, wo schon Glühwein und Plätzchen auf die Teilnehmer warteten. Nach der wohlverdienten Stärkung und einem gemeinsam gesungenen Lied trat man den Rückweg an. Dieser führte aus dem Wald heraus über Hofholz an der Bahnlinie entlang zurück nach Rückstetten.
Dort kehrte man beim Wirt ein und verbrachte noch ein paar Stunden in geselliger Runde.
Bei der Freien Wählergemeinschaft Teisendorf wird sowohl in der Fraktion als auch im Freundeskreis konstruktive Arbeit geleistet, dies ging aus den Berichten bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Braugasthof Alte Post in Teisendorf hervor, zu der 1. Vorsitzender Konrad Gruber auch 2. Bürgermeister Norbert Schader und die FWG-Gemeinderäte Peter Schuhbeck, Sissy Lang, Anita Niederstraßer und Bernhard Reitschuh sowie den ehemaligen Bürgermeister Franz Schießl und den neuen FWG-Kreisvorsitzenden Dieter Nowak mit einigen FWG-Kreisräten und zahlreiche Freunde der FWG begrüßen konnte.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Freunde der FWG berichtete Konrad Gruber von einem sehr arbeitsreichen Jahr. Selbstverständlich war, dass auch im vergangenen Jahr vor jeder Gemeinderatssitzung eine Fraktionssitzung mit eingehender Beratung der anstehenden Entscheidungen vorausging, wozu auch die FWG-Vorstandschaft mit einbezogen wurde. Dazu wurden auch einige Punkte direkt vor Ort besichtigt und beraten wie der Standort des neuen Grüngutplatzes, Der Fortschritt der Arbeiten an der neuen Turnhalle und die Gestaltung der Außenflächen um die Schule in Teisendorf.
Fraktionssprechen Peter Schuhbeck berichtete über die Arbeit im Gemeinderat., soweit sie öffentlich war. So galten die Beratungen im Mai und im Juni dem Schwimmbad in Teisendorf und dem Baufortschritt beim Schwimmbad in Neukirchen. Im Juli wurde der Vorschlag zum Leasing eines Elektroautos für Carsharing der Bürger besprochen. Da man aber beim ortansässigen Autohaus Elektroautos leasen kann, wurde die Anschaffung abgelehnt. Auch die Entwicklung der offenen Jugendarbeit und die Situation der Kommunalen Verkehrsüberwachung wurden im Gemeinderat ausgiebig beraten.
Auch über die Ökomodellregion Waginger See sowie die Möglichkeiten zur Nutzung des neuen Gemeindebusses wurde berichtet und ausführlich darüber informiert. Schließlich ging es auch noch um die Gestaltung der Außenflächen im Umgriff der Schule und der Turnhalle in Teisendorf. Da sich der Festsaal in Neukirchen großen Zuspruchs erfreut, ist jetzt gegenüber des Festsaal ein Parkplatz geplant.
Schließlich muss auch wieder ein Feuerwehrbedarfsplan für die nächsten sechs Jahre erstellt werden. Ein weiterer Beratungspunkt war die Anbindung der neuen Straße nach Thumberg an die B 304, für die ein Bebauungsplan aufgestellt werden muss.
Peter Schuhbeck und die anwesenden Gemeinderäte gaben soweit es möglich war, bereitwillig Auskunft über die verschiedenen Themen.
Aber nicht nur die Arbeit im Gemeinderat ist für die Mitglieder der Freien Wählergemeinschaft wichtig, auch das kulturelle Leben sollte nicht ganz vergessen sein. So wurde wieder eine Winterwanderung durchgeführt, bei der diesmal der Markt Teisendorf im Mittelpunkt stand. Zuerst erklärte Blasius Hofhammer die Schönheit der Pfarrkirche, anschließend führte Altbürgermeister Fritz Lindner durch den Markt und wies auf zahlreiche historische Besonderheiten hin.
Sehr interessant war auch die Betriebsbesichtigung der Marktapotheke und der Rupertiapotheke in Teisendorf mit der Familie Seibert. Auch der Besuch des Starkbieranstichs in Teisendorf durfte nicht fehlen.
Für die Kinder ist in den großen Ferien der Tag auf dem Bauernhof immer ein großes Erlebnis. 35 Kinder trafen sich wieder bei Johann Niederstraßer in Weildorf und Hans Helminger in Kothbrünning. Dort lernten sie die Betriebe kennen und verbrachten einen schönen Tag mit lustigen Spielen und einer guten Brotzeit.
Anschließend gab 1. Kassier Gerold Lindner einen Überblick über die Finanzen. Georg Krammer und Dr. Diethard Waldner hatten die Kasse geprüft und alles in bester Ordnung befunden. So konnte einstimmige Entlastung erteilt werden.
Dann folgten die Neuwahlen unter der Leitung von Franz Schießl und Stefan Fritzenwenger, bei denen Anita Niederstraßer zur 1. Vorsitzenden und Fritz Gasser zu ihrem Stellvertreter gewählt wurden. Zum 1. Schriftführer wurde Christian Gschwendtner und Franz Gschwendner zu seinem Vertreter gewählt. Kassier bleibt Gerold Lindner. Als Beisitzer wurden gewählt: Konrad Gruber (bisher 1. Vorsitzender), Inge Struwe (bisher 2. Vorsitzende). Hans Helminger, Stefan Mühlbacher, Thomas Schnurrer, Hans Strähhuber, Klaus Willberger und Thomas Baumgartner, Kassenprüfer sind Georg Krammer und Silvia Gasser.
Die Grußworte eröffnete Franz Schießl, der sich sehr erfreut über den Generationswechsel in der Führung der FWG zeigte. Er dankte allen für ihre Bereitschaft, hier zum Wohle der Gemeinschaft mitzuarbeiten.
Kreisvorsitzender Dieter Nowak bat jeden Einzelnen, sich auch in die Kreistagsarbeit einzubringen, denn auf jeden kommt es an. Er berichtete auch, dass der Arbeitskreis Verkehr wiederbelebt wird und zu einem Gemeinde übergreifenden Thema gemacht werden soll.
Die neue 1. Vorsitzende Anita Niederstraßer bedankte sich bei ihrem Vorgänger Konrad Gruber und übergab ein Präsent. Sie bat um gute Zusammenarbeit, damit gemeinsam anstehende Aufgaben und örtliche Themen gemeistert werden können.
Stefan Fritzenwenger fragte nach dem Grund für die zweifache Verschwenkung bei der Anbindung der neuen Straße nach Thumberg an die B 304. 2. Bürgermeister Norbert Schader gab zur Antwort, dass zum einen mit einem Grundstückseigentümer keine Einigung erzielt werden konnte und zum anderen die Einmündung innerhalb der Ortschaft sein muss. Franz Schießl ergänzte, dass das bei einer Westumfahrung Oberteisendorf – die ja abgelehnt wurde – deutlich besser zu lösen gewesen wäre.
Franz Hinterreiter fragte, wie es bei der kommunalen Verkehrsüberwachung weitergeht und wie der Stand beim Gewerbegebiet Schlacht ist. Hier informierte Norbert Schader, dass die Anschaffung weiterer Geschwindigkeitsanzeigegeräte bereits beschlossen ist und für die Anbindung des Gewerbegebietes Schlacht der Planungsauftrag erteilt ist.
Bericht: Waltraud Huber
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