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FWG Teisendorf führt tolle Veranstaltung für Kinder im Rahmen des Ferienprogramms durch

 

Pünktlich um 10.00 Uhr konnten vom Vorsitzenden der FWG Teisendorf Konrad Gruber im Namen aller Helfer 35 erwartungsvolle Kinder zum Ferienprogramm „Ein Tag auf dem Bauernhof“ auf dem Hoyer Hof in Weildorf begrüßt werden. Nach einer eindrucksvollen Führung durch den gesamten Bauernhof waren die beiden Spielestationen „Saustechen“ und „Wettmelken“ bereits startklar, wo die Kinder in drei Gruppen ihre Geschicklichkeit messen konnten.

 

Anschließend ging es dann zu Fuß ca. 5 Minuten zum „Neuernhof“ zu Hans Helminger nach Kothbrüning, wo bereits die „Nürnberger Rostbratwürstel“ auf dem Grill lagen, die von den Kindern und Betreuern genossen wurden. Nach der dortigen Führung durch den ganzen Bauernhof folgten die drei weiteren Wettbewerbsstationen „Sackhüpfen, Eierlauf und Hufeisenwerfen“. Bis die Listen der Gesamtsieger erstellt wurden, durften alle Kinder noch eine schöne Pferdekutschenfahrt mitmachen. Bei der anschließenden Siegerehrung bekamen die jeweils 1.-3. Jeder Klasse einen Pokal und jedes Kind durfte  sich der Reihe der Platzierung nach noch zwei Preise aussuchen und mit nach Hause nehmen. Die Sieger der drei Klassen waren: Lukas Spiegelsberger, Simon Brandner und Benedikt Höglauer.

 

Gruppenbild

 

Abschließend durften sich alle betreuenden FWGler über 35 zufriedene und fröhliche Kinder freuen, die äußerst anständig und handsam waren. „So, jederzeit im kommenden Jahr wieder“ waren sich alle Betreuer einig! Im Vorfeld war die Veranstaltung sehr rasch ausgebucht gewesen, so dass bei weitem nicht alle Kinder hatten genommen werden können. Am Ende der Veranstaltung blieb dem Vorsitzenden noch ein Dankeschön an die Hauptsponsoren der Preise, der Molkerei Piding  und der Sparda Bank Traunstein auszusprechen. Ebenso ein großes Dankeschön an alle Helfer sowie an Hans Niederstrasser und Hans Helminger mit Familien, dass das Ferienprogramm auf ihren Höfen mit Betreuung der Kinder und Verpflegung der Helfer auch dieses Jahr hat stattfinden können.

 

01 - Michael Koller
17 - Helmut Langosch
25 - Johann Walch
36 - Anton Plenk jun
48 - Christian Buchwinkler
57 - Michael Walch
59 - Anton Plenk sen

Dieser Tage traf sich die FWG Teisendorf an der Grundschule Oberteisendorf, um sich aus erster Hand durch den Architekten Heinz Fritsche und den Bauleiter Markus Fritsche über den aktuellen Stand der Bauarbeiten an der Grundschule Oberteisendorf Information einzuholen. Die zahlreich erschienenen FWG – Gemeinderäte und FWG – Mitglieder waren beeindruckt über die qualitativ sehr hochwertige Ausstattung und Gestaltung sowohl der optischen als auch technischen Einrichtungen. Hier sind unter anderem im optischen Bereich zu nennen: sehr helle Unterrichtsräume durch die bis zum Boden reichenden Fensterelemente, großzügiger Lichtgraben im Süden, so dass alle im Kellergeschoss gelegenen Räume Tageslicht haben, großzügige Gestaltung der Außenanlagen. Im technischen Bereich sind viele innovative Bauteile zu nennen.

Um einen Eindruck zu gewinnen, sollen hier nur beispielhaft die Biomasseheizung (Brennstoff: Hackschnitzel aus heimischer Produktion), die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die Akkustikdecken, die Brandschutzaußentreppe, die sehr ansprechenden Sanitäreneinrichtungen sowie der behindertengerechte Aufzug (dieser wird in den kommenden Monaten realisiert) genannt werden. Nach all diesen Ausführungen und Erläuterungen stellten die Teilnehmer selbstverständlich auch die Fragen nach Terminplan und Kostenentwicklung. Bei beidem konnte Architekt Fritsche „Entwarnung“ geben: der Schulbetrieb kann zum Schuljahresanfang 16.09.2014 starten. Der Kostenplan liegt (mit aktuell ca. 1,3 Mio € abgerechneten Kosten) voll in der Planung und sollte auf jetziger Basis komplett ( mit ca. 3,6 Mio € ) eingehalten werden.

FWG Fraktionssprecher Peter Schuhbeck überreichte im Namen der Fraktion ein kleines Dankeschön an Heinz und Markus Fritsche und bedankte sich sehr herzlich für die informative, abendliche Führung durch das neue Schulhaus. Abschließend darf gesagt werden, dass die Gemeinde Teisendorf mit Recht stolz sein darf, dass durch die umsichtige, langfristig ausgerichtete Politik in der Gemeinde die Errichtung dieser Grundschule erreicht werden konnte, um hier auf Dauer den Schulstandort zu sichern.

Konrad Gruber neuer 1.Vorstand, Inge Struwe und Siegfried Schneck als weitere Vorstände

Die Freie Wählergemeinschaft Teisendorf hat in der Pizzeria Da Pippo in Teisendorf ihre sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung abgehalten. Dabei wurde der gesamte Vorstand neu gewählt.

Zunächst hielt der 1. Vorsitzende, Klaus Willberger, einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres sowie die Bürgermeister-, Gemeinderats- und Kreistagswahlen. Das vergangene Jahr lag natürlich bereits im Zeichen der Kommunalwahlen 2014.

Im Rahmen des Ferienprogramms des Marktes Teisendorf wurde mit 35 Kindern ein Tag auf dem Bauernhof verbracht. Die Kinder konnten mehrere Höfe besichtigen und bei einem bäuerlichen Fünfkampf ihre Kräfte messen. Zudem gab es Betriebsbesichtigungen bei Teisendorfer Firmen.

Dass der bis dahin amtierende Bürgermeister, Franz Schießl, bereits im 1. Wahlgang unterlegen ist, und das recht deutliche Ergebnis von nur 35,4 % für Schießl, war für die gesamte FWG Teisendorf sehr überraschend. Immerhin hatte Schießl in den letzten zwölf Jahren für die gesamte Gemeinde sehr viel erreicht. Sein Einsatz und Engagement waren immer hervorragend und unermüdlich, wie Willberger berichtete.

Es waren wohl mehre Faktoren, die zu Schießls Abwahl führten. Ein Punkt so Willberger, sei wohl gewesen, dass es in den letzen sechs Jahren viele schwierige „Brennpunkte" in der Gemeinde gab, in der sich viele Gegner formierten. Er nannte dabei u. a. den geplanten Güterterminal in Teisendorf und den geplanten Outdoor-Erlebnispark in Neukirchen. Hohe Wellen schlugen auch mögliche Umfahrungen in Oberteisendorf, wobei sich bei einer Abstimmung ca. 70 % der Oberteisendorfer für eine Westumfahrung ausgesprochen hatten.

Bei der Analyse der Gemeinderatswahl teilte Willberger die Gewinne und Verluste der Teisendorfer Parteien und Gruppierungen, im Vergleich zu den letzten Kommunalwahlen, mit. Die FWG Teisendorf hat dabei einen Verlust von 10,3 % der Stimmen hinnehmen müssen und stellt somit noch 6 Gemeinderäte, anstatt wie bisher 7 Gemeindratsmitglieder. In der Analyse ging er auf die Gewinne und Verluste der einzelnen Kandidaten ein und stellte fest, dass von 13 wieder angetretenen Kandidaten nur 2 Kandidaten Stimmen im Vergleich zur Wahl von 2008 dazu gewinnen konnten. Sehr gut schnitten die neu hinzugewonnen Kandidaten ab, immerhin schafften Anita Niederstraßer und Bernhard Reitschuh als Neulinge auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat. Mit seinem eigenen Abschneiden zeigte sich Willberger nicht unzufrieden, schließlich habe er 32 % im Vergleich zur letzten Wahl dazu gewinnen können und sei mit diesem Ergebnis als 7. der FWG – Liste erster Nachrücker für den Gemeinderat. Zur Wiederwahl konnte er den bisherigen Gemeinderäten Peter Schuhbeck, Sissy Lang, Norbert Schader und Johann Niederstraßer gratulieren.

Im Kreistag verlor die FWG Teisendorf ebenfalls einen Sitz. Wieder im Kreistag vertreten sind Franz Schießl und Sissy Lang. Nur sehr knapp am Wiedereinzug in den Kreistag ist Hans Niederstraßer gescheitert. Er ist als 13. der Liste 1. Nachrücker der Kreistagsfraktion. Peter Schuhbeck hätte als Neuling den Sprung in den Kreistag ebenfalls fast geschafft. Schuhbeck konnte als 15. der Liste ein sehr gutes Ergebnis erzielen.

Abschließend ging Willberger auf den zurückliegenden Wahlkampf und die durchgeführten Veranstaltungen ein. Er berichtete, dass der Wahlkampf an den von vor 6 Jahren angelehnt war. Damals konnte der Bürgermeister immerhin bereits im ersten Wahlgang gestellt und die Zahl der FWG – Gemeinderäte von 5 auf 7 erhöht werden. Weiter berichtete er, dass die Anzahl der Wahlveranstaltungsbesucher im Vergleich zum Wahlkampf 2008 etwas höher lag.

Nachdem der Schriftführer Franz Gschwendner und die Kassiererin Inge Struwe ihre Berichte vortrugen, konnte der alte Vorstand entlastet werden.

Fraktionssprecher Peter Schuhbeck informierte über die Tätigkeiten im zurückliegenden Jahr. Ein wesentliches Augenmerk seiner Ausführungen lag natürlich ebenfalls auf der Kommunalwahl. Auch Schuhbeck zeigte sich enttäuscht vom Ausgang der Bürgermeisterwahl. Er dankte dem scheidenden Bürgermeister für sein fortwährendes Engagement und seinen enormen persönlichen Einsatz zum Wohle der gesamten Gemeinde. Dabei sei Franz Schießl das Allgemeinwohl immer wichtiger gewesen als das einzelner. Außerdem bedankte sich der FWG – Fraktionssprecher bei den scheidenden FWG – Gemeinderäten, Hans Helminger, Georg Krammer und Dr. Diethard Waldner für ihre hervorragende Arbeit im Gemeinderat.

Peter Schuhbeck ging auf die zukünftige Arbeit im Gemeinderat ein und ließ während seiner Ausführungen bereits eine große Aufbruchsstimmung erkennen. So wolle man jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sich weiter zum Wohle der gesamten Gemeinde engagieren. Allerdings werde man die Arbeit des neu gewählten Bürgermeisters genau beobachten und bei Bedarf auf Versäumnisse hinweisen. Immerhin seien aus seiner Sicht, die von der künftigen Rathausführung gemachten Versprechungen sehr hoch gewesen und jetzt gelte es zu verfolgen, ob diese auch in die Tat umgesetzt werden.

Der scheidende Bürgermeister Franz Schießl bedankte sich beim Fraktionssprecher, Peter Schuhbeck, den Gemeinderäten, beim scheidenden 1. Vorsitzenden, Klaus Willberger, den Gemeinderatskandidaten und bei der gesamten Vorstandschaft für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung. Danach ging er ebenfalls auf die möglichen Gründe seiner Abwahl ein. Besonders hob Schießl hervor, dass jeder in der FWG Teisendorf stets seine eigene Meinung zum Ausdruck bringen konnte, ohne dass er deshalb mit persönlichen Unstimmigkeiten rechnen musste. Es sei nie vorgekommen, dass einem eine kritische oder andere Meinung nachgetragen worden wäre.

Anschließend fanden die turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes statt. Der scheidende 1. Vorstand Klaus Willberger teilte mit, dass er nach 6 Jahren als 1. Vorstand dieses Amt nicht weiter fortführen wolle, worüber er die Verantwortlichen bereits vor den Kommunalwahlen informierte.

Unter der Wahlleitung von Altbürgermeister Fritz Lindner wurde als neuer 1. Vorsitzender der FWG – Teisendorf Konrad Gruber aus Brunnmeister, Oberteisendorf, einstimmig gewählt.
Zweiter und dritter Vorsitzender werden zukünftig Inge Struwe aus Teisendorf und Siegfried Schneck aus Neukirchen sein. Auch sie wurden einstimmig, wie der gesamte Vorstand, gewählt.
Als Kassier wird Gerold Lindner aus Teisendorf und als Schriftführer weiterhin Franz Gschwendner aus Neukirchen im neuen Vorstand vertreten sein. Die zukünftigen Beisitzer sind Helmut Fuchs und Fritz Gasser aus Teisendorf, Christian Gschwendner aus Punschern, Hans Helminger aus Weildorf, Stefan Mühlbacher und Thomas Schnurer aus Teisendorf, Johann Strähhuber aus Wimmern und Klaus Willberger aus Rückstetten. Die beiden scheidenden Gemeinderäte Georg Krammer und Dr. Diethard Waldner bleiben der FWG – Vorstandschaft als Kassenprüfer erhalten.

Bürgermeister Franz Schießl dankte der bisherigen Vorstandschaft unter dem 1. Vorsitzenden Klaus Willberger für die sehr gute Zusammenarbeit und gratulierte Konrad Gruber zur Wahl zum 1. Vorsitzenden und wünschte ihm viel Glück und Erfolg für das neue Amt. Ebenso gratulierte er den weiteren gewählten Vorstandsmitgliedern und freute sich, dass alle Kandidaten der letzten Wahl der FWG treu bleiben und entweder im Gemeinderat oder im Vorstand vertreten sein werden. Anschließend dankte der neue 1. Vorstand, Konrad Gruber, den Mitgliedern für die Wahl und das bereits entgegengebrachte Vertrauen. In seiner ersten Ansprache wies er darauf hin, dass ihm die Einbindung der Jugend bzw. von jungen Kräften in die FWG Teisendorf ein besonderes Anliegen sei, auf das er ein großes Augenmerk legen wolle und schloss im Anschluss die lebhafte Jahreshauptversammlung.

Die neue Vorstandschaft und die Gemeinderäte der FWG Teisendorf

Die neue Vorstandschaft und die Gemeinderäte der FWG Teisendorf. Von links nach rechts ist zu sehen: Franz Gschwendner, Siegried Schneck, Inge Struwe, Konrad Gruber, Gerold Lindner, Peter Schuhbeck, Sissy Lang, Johann Niederstraßer, Anita Niederstraßer, Norbert Schader und Bernhard Reitschuh.

Peter Schuhbeck mit den Ausscheidenden: Gemeinderäte Dr. Diethard Waldner und Hans Helminger, Bürgermeister Franz Schießl, Gemeinderat Georg Krammer und 1. Vorstand Klaus Willberger (von links nach rechts).

Peter Schuhbeck mit den Ausscheidenden: Gemeinderäte Dr. Diethard Waldner und Hans Helminger, Bürgermeister Franz Schießl, Gemeinderat Georg Krammer und 1. Vorstand Klaus Willberger (von links nach rechts).

Peter Schuhbeck (links) überreicht dem scheidenden Bürgermeister, Franz Schießl, ein Abschiedsgeschenk.

Peter Schuhbeck (links) überreicht dem scheidenden Bürgermeister, Franz Schießl, ein Abschiedsgeschenk.

Bürgermeister Franz Schießl und die Gemeinderatskandidaten der FWG diskutierten in Neukirchen und an Informationsständen mit Bürgern

Bürgermeister Franz Schießl und die Kandidaten der FWG Teisendorf für die Gemeinderatswahl stellen sich anlässlich der Wiedereröffnung des Gasthofes Zur Post in Neukirchen persönlich vor und diskutierten mit den Bürgern über aktuelle Themen.

Nach Vorstellung wichtiger Ziele der FWG Teisendorf sorgten die Verschönerung des Außengeländes am Neukirchener Schulhaus, sowie der geplante sechsspurige Autobahnausbau für Gesprächsbedarf in Neukirchen. Vom Vorsitzenden des Neukirchener Obst- und Gartenbauvereines, Andreas Schmid, wurde gebeten vor dem Schulhaus wieder Bäume zu pflanzen, jedoch bevorzugt Obstbäume. Bürgermeister Franz Schießl griff diesen Vorschlag gerne auf und sprach sich zudem für die Erarbeitung eines gemeinsamen Konzeptes zur Gestaltung der Grünflächen beim Baugebiet Oberwurzen II aus. Ein weiteres Thema mit hoher Priorität für die Neukirchener Bürger war der sechsspurige Autobahnausbau mit Lärmschutzmaßnahmen für die Bevölkerung. Auf die Frage nach der zeitlichen Umsetzung informierte Bürgermeister Franz Schießl, über den derzeitigen Sachstand mit der gemeindlichen Forderung für eine 600 m lange Einhausung. Es wird aber wohl noch einige Jahre dauern, bis mit der Baumaßnahme begonnen wird.

An den Informationsständen der FWG Teisendorf in den Orten Neukirchen, Oberteisendorf und Teisendorf, wurden die Bürgerinnen und Bürger an der Straße abgeholt. Es entwickelten sich mit Bürgermeister Franz Schießl und den Gemeinderatskandidaten zahlreiche vertiefende Gespräche über verschiedene kommunale Themen. Schwerpunktthemen waren die weitere Entwicklung von Teisendorf, Oberteisendorf und Neukirchen. Auch kritische Themen wie der Kanalbau in Grafenberg wurden angesprochen und auf sachlicher Ebene erörtert. Max und Evi Pastötter, Eltern von drei Kindern, interessierten sich für die Zukunft des Teisendorfer Schwimmbades, sprachen sich für den Erhalt und eine familienfreundliche Sanierung aus. Für diese Thematik werden im Haushalt 2014 bereits Mittel für die Planung berücksichtigt. Die vielen Bürgerinnen und Bürger zeigten an den drei Infoständen der FWG Teisendorf reges Interesse an der Gemeindepolitik und nahmen die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch mit dem Bürgermeister Franz Schießl und den Gemeinderatskandidaten gerne an.

Informationsstand der FWG in Teisendorf, Bürgermeister Franz Schießl im Gespräch

Informationsstand der FWG in Teisendorf, Bürgermeister Franz Schießl im Gespräch

Bürgermeister Franz Schießl und die Gemeinderatskandidaten der FWG diskutierten in Roßdorf mit interessierten Bürgern

Traditionell führte die FWG Teisendorf eine Informationsveranstaltung im Rahmen eines Kaffeekranzls im Ort Roßdorf durch. Nach persönlicher Vorstellung des Bürgermeisters Franz Schießl und der Kandidaten für die kommende Kommunalwahl erläuterte Schießl wichtige Ziele für die nächsten 6 Jahre, insbesondere ging er auf die Weiterentwicklung der Gemeinde zu einem attraktiven Wohn-, Gewerbe- und Tourismusstandort, einer attraktiven Ortsentwicklung Teisendorfs, sowie solider Gemeindefinanzen ein. Hauptgesprächsthemen waren der geplante Radweg zwischen der B 304 und Roßdorf, sowie die Feuerwehr mit ihrer Jugendarbeit.

Für die Roßdorfer Bürger ist der Bau eines Radweges wegen des stark zugenommenen Verkehrsaufkommens auf der schmalen Kreisstraße BGL 10 und den Risiken, u. a. für Kinder mit Fahrrädern, ein wichtiges Projekt. Resi Huber erkundigte sich über den genauen Verlauf des Radweges im Bereich Roßdorf und Andreas Maier, sen. bat wegen des nicht unerheblichen Gundverbauchs, der für Landwirte Einschränkungen mit sich bringt, um ein Angebot von Ersatzflächen. Derzeit liegen noch keine Pläne für den vom Landkreis zu bauenden Geh- und Radweg vor, aber im Landkreishaushalt für das Jahr 2014 sind bereits die Grunderwerbskosten eingeplant,, informierte Bürgermeister Franz Schießl und erläuterte hinsichtlich der nötigen Fläche, dass ein Grünstreifen zur Fahrbahn hin aus bau- und verkehrsrechtlichen Gründen erforderlich ist. Die Gemeinde werde sich jedoch um Ersatzflächen bemühen, um die Landwirte so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

In der weiteren Diskussion stellte Georg Wimmer die Wichtigkeit der Löschzüge der Feuerwehren, wie z.B. des Löschzuges Roßdorf dar, der eine hohe Anzahl an tagsüber vor Ort verfügbaren Personal für die Einsätze vorhält. Wimmer dankte Bürgermeister Franz Schießl der in allen Belangen der Feuerwehr immer ein verlässlicher Ansprechpartner ist und die Feuerwehr unterstützt. Probleme für die Feuerwehr bereitet die neue gesetzliche Verpflichtung, dass von allen in der Jugendarbeit Tätigen ein einzufordern ist, erklärte Georg Wimmer und bat auch die Kreistagsmitglieder um Unterstützung für eine praktikable Lösung. Bürgermeister Schießl erläuterte die derzeitige rechtliche Situation, nach der jeder Betroffene selbst dieses kostenlose Führungszeugnis beantragen und dem Vereinsvorsitzenden bzw. Feuerwehrkommandanten zur Prüfung vorlegen muss. Demnächst wird auch in der Bürgermeister-Dienstbesprechung diese Thematik behandelt werden. Für eine möglichst pragmatische Handhabung und unbürokratische Umsetzung macht sich Bürgermeister Franz Schießl stark. Besonders unterstrich Schießl die hohe Wertschätzung für die Feuerwehr und die hervorragende Jugendarbeit.

Weiteres Diskussionsthema war die Roßdorfer Straße, deren Kiesbelag immer wieder Auswaschungen aufweist, deshalb arbeitsintensiv ist und bei längerer Trockenheit zu unerwünschter Staubentwicklung führt. Durch das Aufbringen von Asphaltbruch könnte hier auf kostengünstige Weise Abhilfe geschaffen werden, meinte Georg Wimmer. Bürgermeister Schießl nahm diesen Vorschlag gerne auf, der demnächst in der Gemeindeverwaltung geprüft wird. Abschließend dankte Georg Wimmer allen Kandidaten der FWG für ihr Engagement sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung zu stellen und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, dies sei heute nicht mehr selbstverständlich.

Kaffeekranzl in gemütlicher Atmosphäre in Roßdorf mit Bürgermeister Franz Schießl

Kaffeekranzl in gemütlicher Atmosphäre in Roßdorf mit Bürgermeister Franz Schießl

Ihr Ansprechpartner

Fritz Gasser

Fritz Gasser
1. Vorsitzender
Viaduktweg 3 1/2
83317 Teisendorf

Telefon  08666/2570464
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Termine

29.07.2024, 17:00 Uhr
FWG Radltour