Die Freien Wähler Ainring haben jüngst Ihre turnusmäßige Jahreshauptversammlung abgehalten. Der scheidende Vorsitzende Dietrich Nowak konnte dabei neben der Kreisvorsitzenden Sabrina Stutz und dem Altbürgermeister Hans Waldhutter eine große Anzahl von Mitglieder begrüßen.
„Glücklicherweise mussten wir im abgelaufenen Vereinsjahr keines unserer Mitglieder auf dem letzten Weg begleiten. Ich möchte schon jetzt darauf hinweisen, dass wir am Donnerstag, den 3. Juli 2025, einen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder der Freien Wähler Ainring in Bicheln abhalten werden.“, mit dieser Nachricht eröffnete Nowak die Versammlung. Er gab einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten im vergangenen Jahr und kündigte an, für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Kassenwartin Julia Eberl konnte in ihrem Bericht auf eine sehr positive Entwicklung der Vereinsfinanzen blicken. Die Freien Wähler finanzieren sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden ihrer Mitglieder und sind finanziell für die kommende Kommunalwahl im März 2026 gut gerüstet. Eine lückenlose und vorbildliche Kassenführung bestätigte Kassenprüfer Peter Hogger und so erteilte die Versammlung der Kassiererin und der Vorstandschaft die Entlastung.
Für die Neuwahlen wurden der erste Bürgermeister Martin Öttl und die Kreisvorsitzende Sabrina Stutz als Wahlleitung von den Mitgliedern gewählt. Nachdem auch die 2. Vorsitzende Steffi Schnellinger nicht mehr kandidierte, musste eine neue Vorstandschaft gefunden werden. Einstimmig wurde Gemeinderat und Fraktionssprecher Stefan Eberl zum 1. Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite steht künftig als 2. Vorsitzende Martin Strobl. Kassenwartin bleibt Julia Eberl und auch der Schriftführer Manfred Nowak aus Mitterfelden wurde wiedergewählt. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Peter Hogger und Sepp Dusch. Neu in den Vorstand gewählt wurde Steffi Strobl, die künftig als Presse- und Öffentlichkeitsreferentin die Vorstands- und Vereinsarbeit begleitet.
Der neu gewählte Vorsitzende bedankte sich bei Dietrich Nowak für sein Engagement in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten. Er hat die ÜPW Ainring vor vielen Jahren in nicht leichten Zeiten übernommen und in die Freien Wähler Ainring überführt. Über viele Jahre hinweg übernahm er Verantwortung und hielt das Vereinsleben aufrecht. Dafür erhielt er vom neuen Vorsitzenden ein kleines Präsent, begleitet vom Applaus und dem Dank der Mitglieder. Auch die 2. Vorsitzende Steffi Schnellinger wurde mit einem kleinen Geschenk und Dankesworten verabschiedet. Sie hatte insgesamt drei Jahre in der Vorstandschaft mitgearbeitet.
Nach dem formalen Akt der Neuwahlen informierte Bürgermeister Martin Öttl die Vereinsmitglieder über den aktuellsten Stand bei verschiedenen Themen in der Gemeinde. Dabei stellte er die Planung für das Freizeitgelände in Mitterfelden genauso vor, wie die Pläne des Nahversorgers. Er ging auf die aktuellen Bauvorhaben wie den Bau des Regenwasserkanals inkl. Sickerbecken in Thundorf, die Renaturierung der Kleinen Sur in Thundorfer Mühle und die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen am Ainringer Moor ein. Ein großes Thema auch die Aufweitung der Saalach und der Bau des neuen Siezenheimer Steges.
Zum Abschluss informierte die Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Sabrina Stutz aus Teisendorf, über die anstehende Kommunalwahl.
Im Bild von links nach rechts: der ausgeschiedene Vorsitzende Dietrich Nowak, Kassierin Julia Eberl, der neue Vorsitzende Stefan Eberl, Kreisvorsitzende Sabrina Stutz, die scheidende 2. Vorsitzende Steffi Schnellinger und Ainrings Erster Bürgermeister Martin Öttl
Im Bild: der neue Vorsitzende Stefan Eberl (rechts) bedankte sich bei Dietrich Nowak für seine Arbeit und überreichte ihm ein kleines Präsent
Im Bild: der neue Vorsitzende Stefan Eberl (links) verabschiedete Steffi Schnellinger als stellvertretende Vorsitzende
Der Gemeinderat Ainring hat in einer seiner letzten Sitzungen beschlossen, den Wertstoffhof zu erweitern. Hintergrund für diese Maßnahme war das Bestreben, auch weiterhin einen zukunftsfähigen Wertstoffhof in der Gemeinde zu haben. Das Landratsamt Berchtesgadener Land als Betreiber des Wertstoffhofes hat auf diese Erweiterung gedrängt.
Sie vielen Jahren und Jahrzehnten wird der Wertstoffhof direkt beim Bauhof an der Gewerbestraße in Mitterfelden von der Bevölkerung bestens angenommen. Gerade weil er gut genutzt wird, gab es immer wieder Engpässe bei der Anlieferung. Die Gemeindeverwaltung legte nun eine neues Konzept vor, bei der die Kirchenwegstraße beim Bauhof verlegt wird und die dazugewonnene Fläche für die Erweiterung des Wertstoffhofes dienen soll.
Erster Bürgermeister Martin Öttl informierte dazu die FREIEN WÄHLER bei einem Ortstermin aus erster Hand und bedankte sich vor allem beim Grundeigentümer, von dem rund 2.000 qm Fläche erworben werden konnte. „Ich bedanke mich ausdrücklich beim Grundeigentümer, der für unser Anliegen ein sehr offenes Ohr hatte.“, so Öttl. „Wir können nun ein neues Konzept mit großzügigerer Fläche entwickeln und den Wertstoffhof nicht nur dauerhaft erhalten, sondern verbessern. Ich bedanke mich auch bei allen Fraktionen im Gemeinderat, die das Vorhaben vorbehaltlos unterstützt haben.“
Besuchergruppe der FREIEN WÄHLER beim Wertstoffhof Mitterfelden mit Bürgermeister Martin Öttl (rechts)
Wie wichtig der Wertstoffhof für die Bevölkerung ist, zeigten die vielen Fragen, die Bauhofleiter Helmut Reif beantworten musste. Auch der Bauhof mit seinen vielfältigen Aufgaben war beim Besuch besichtigt worden. Fraktionssprecher Stefan Eberl war voll des Lobes für Bauhof und Gemeindewerke: „Wir bedanken uns sehr herzlich für die geleistete Arbeit. Die Mitarbeiter im Bauhof und bei den Werken leisten eine hervorragende Arbeit. Die Gemeinde ist top in Schuss und was vielen als selbstverständlich erscheint, sollte auch mit unserem Besuch gewürdigt werden.“
Mit einer kleinen Brotzeit für die Bauhofmitarbeiter dankte Eberl dem Bauhofleiter für die Führung und die tägliche Arbeit.
Bürgermeister Martin Öttl (zweiter von rechts) informierte vor Ort Gemeinderäte und Mitglieder der FREIEN WÄHLER; rechts im Bild: Fraktionssprecher Stefan Eberl, links: Max und Steffi Schnellinger sowie Georg Höglauer in der Bildmitte
Fraktionssprecher Stefan Eberl lud die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion sowie der Freien Wähler Ainring ins Erlebnisbad Ainring ein, um sich vor Ort über den aktuellen Stand der Sanierungsmaßnahmen zu informieren. Dazu berichtete der Leiter des Erlebnisbades, Thomas Enzinger, die Freien Wähler umfassend und gab einen guten Einblick in die aktuellen Arbeiten im Erlebnisbad.
Die Besuchergruppe der Freien Wähler mit Ainrings erstem Bürgermeister Martin Öttl vorne in der Mitte
„Wenn das Wetter passt, dann können wir am 1. Mai planmäßig eröffnen.“, bekräftigte Ainrings Bürgermeister Martin Öttl. Auch Thomas Enzinger zeigte sich zuversichtlich, dass der Termin gehalten werden kann. Aktuell werden noch die letzten Instandhaltungsarbeiten vom Schwimmbadpersonal und dem Bauhof der Gemeinde Ainring ausgeführt.
Knapp 700.000 € investiert die Gemeinde in die Sanierungsarbeiten im Schwimmbad. Die beiden „Großbaustellen“ sind dabei eine neue Rutsche mit Daylight-Effekten sowie die erforderliche Sanierung des Sprungturmes. Bei der Besichtigung vor Ort waren die Rutschenmonteure fleißig zu Gange und die neue Attraktion im Bad nimmt bereits Gestalt an. Die letzten Betonsanierungsarbeiten stehen in den kommenden Tagen auf dem Plan, sofern das Wetter mitspielt.
Der obere Teil der neuen Rutsche ist bereits montiert und der durchsichtige Teil der Rutsche schon sichtbar
Sämtliche Betonteile beim Sprungturm wurden generalsaniert, aktuell müssen noch letzte Schleifarbeiten durchgeführt werden und die letzte Schicht aufgebracht werden
Martin Öttl dankte den gemeindlichen Angestellten für Ihr Engagement und ihren Fleiß. „Unser Erlebnisbad ist ein großes Aushängeschild für unsere Gemeinde und es freut mich, dass alle an einem Strang ziehen und versuchen, unser Bad so schön wie möglich zu gestalten. Danke möchte ich auch dem Gemeinderat sagen, der fraktionsübergreifend auf unser Schwimmbad schaut und auch mutig investiert.“, so der Rathauschef.
Blick in die neue Rutsche mit Daylight-Effekten
Neben dem sanierten Sprungturm und der neuen Rutsche gab es aber auch da und dort verschiedene Optimierungen. So wurden die bisher vorhandenen Durchschreitbecken entfernt und der Zugang modern und barrierefrei gestaltet. Allein durch diese Maßnahme können 200 m3 täglich gespart werden. Das stark verunreinigte und gechlorte Wasser belastet damit nicht mehr die Umwelt. Aber auch der überdachte Bereich zwischen den Becken wird komplett erneuert und mit neuen Sonnensegeln ausgestattet.
Der Schwimmbadtechnik galt ein besonderer Augenmerk der Freien Wähler. Neben den Filteranlagen für die Erlebnisbecken sowie den Schwimmer- und Sprungbereich wurden auch die vor einem Jahr neu installierten Umwälzpumpen begutachtet. Die Leistung der Pumpen ist enorm, müssen doch alleine beim Sportbecken und beim Sprungturm insgesamt 3 Millionen Liter Wasser umgewälzt werden – und zwar täglich viermal.
Noch sind die Becken leer, in den kommenden Tagen werden sie final gereinigt und befüllt
Die bislang noch leeren Becken werden in den kommenden Tagen noch final gereinigt und dann befüllt. Die Befülldauer für das Sportbecken mit seinen 2 Millionen Litern Wasser dauert alleine schon 44 Stunden.
Am Ende der Führung wurden noch die Flächen in Augenschein genommen, die künftig als Parkflächen für die Besucherinnen und Besucher des Erlebnisbades zur Verfügung stehen. Nachdem der Gemeinderat in der vergangenen Sitzung seine Zustimmung gegeben hat, können nun die konkreten Planungen beginnen und bei idealem Zeitlauf im kommenden Jahr 2026 gestaltet werden.
Vom Babybereich aus wurde die Platzierung des neuen Parkplatzes besichtigt
Mit dabei bei der Besichtigung waren auch Altbürgermeister Hans Waldhutter und der langjährige Fraktionssprecher Herbert Meigel. Sie zeigten sich erfreut darüber, dass das Erlebnisbad nach der Generalsanierung im Jahr 1996 eine so positive Entwicklung genommen hat.
Fraktionssprecher Stefan Eberl (rechts) bedankt sich bei Thomas Enzinger für die interessante Führung
Überraschend mussten die FREIEN WÄHLER vom Tod von Rudi Zeif erfahren. Im Alter von nur 67 Jahren ist er nach kurzer schwerer Erkrankung verstorben. Er war ein Kommunalpolitiker im besten Sinne. Wir verlieren mit ihm ein langjähriges und sehr aktives Mitglied in der Wählervereinigung Freie Wähler Ainring und im Freie Wähler Kreisverband Berchtesgadener Land. 1996 ist er in den Gemeinderat Ainring gewählt worden. Im Jahr 2002 kandidierte er für die Freien Wähler Ainring für das Amt des Bürgermeisters. Leider war es ihm versagt in die Stichwahl zu kommen. Sein Motto „Einer von uns. Einer für uns“ aus diesem Wahlkampf hat er als Gemeinderat bis 2008 und auch als Kreisrat von 2002 bis 2020 beherzigt und in die Tat umgesetzt. Im Jugendhilfeausschuss, im Rettungszweckverband und in den Jahren 2014 bis 2020 auch noch im Kreisausschuss und als Fraktionssprecher der Freien Wähler im Kreistag brachte er seine Fähigkeiten und Kenntnisse in den Dienst für die Allgemeinheit ein. Sitzungen und Besprechungen forderten viele Stunden seiner Zeit. Er opferte sie gerne. An dieser Stelle dürfen wir aber seine Frau Maria und seine Familie nicht vergessen, deren großer Rückhalt ihm diesen Einsatz erst ermöglicht hat.
Seine Einsatzbereitschaft und seine Tatkraft haben uns beeindruckt und werden uns für immer ein Vorbild und Ansporn sein.
Von 1995 bis 2013 war er zum Kreisbrandrat bestellt. Ein Amt für die Beratung des Landratsamtes in allen Angelegenheiten des Brandschutzes und den damit verbundenen Bauangelegenheiten. Eine Aufgabe die Rudi Zeif gewissenhaft erfüllte. Zusätzlich war er lange Jahre Verbandsrat im Zweckverband Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Traunstein. Maßgeblich war er an der Neustrukturierung der Feuerwehralarmierung über die Integrierte Leitstelle beteiligt.
Aber es gab auch andere Stunden und Tage. Mehrfach hat er Großeinsätze und Katastrophen erfolgreich geleitet. Erinnern wir uns an das Eishallenunglück in Bad Reichenhall. Ein Einsatz über die Tage vom 2.1.2006 bis 5.1.2006. Rudi war als Kreisbrandrat der Koordinator der Einsatzkräfte, nachdem der Landrat in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister den Katastrophenfall ausgerufen hatte. Eine tagelange Suche nach Verunglückten und deren Bergung - eine physische und psychische Grenzbelastung für die Angehörigen und die Rettungskräfte. In diesen Momenten zeigte er, wie viele andere Helfer auch, zu welchen Leistungen ein Mensch in einer Extremsituation fähig ist. Seine Erfahrungen aus der Einsatzleitung gab Rudi dann in den Folgejahren deutschlandweit im Rahmen von Fortbildungen für Rettungskräfte weiter. Das Thema Eishalle hat den Menschen Rudi Zeif deshalb nachhaltig geprägt.
Neben den öffentlichen Ehrenämtern und Tätigkeiten war Rudi auch ein geselliger und feinfühliger Mensch mit hoher Empathie und Interesse für seine Mitmenschen. Ich erinnere mich an den Advent 1988. Mein Vater war Anfang November verstorben. Ich traf Rudi zufällig und erzählte, dass meine Mutter deshalb Weihnachten nicht feiern wollte. Ein paar Tage später stand Rudi vor unserer Haustür und drückte meiner Mutter einen Christbaum mit den Worten in die Hand: Kurt hätte gewollt, dass ihr Weihnachten feiert. Eine Geste ohne Öffentlichkeit von Mensch zu Mensch, die uns damals Kraft gegeben hat.
Mit Rudi Zeif verlieren wir einen echten und verlässlichen Freund. Er konnte zuhören und helfen, wann immer es notwendig war. Wir werden ihn sehr vermissen.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Frau Maria und seinen Söhnen Rudi und Andi mit ihren Familien.
Wir werden seiner immer ehrend gedenken.
Rudi ruhe in Frieden.
Dietrich Nowak
Nach der Begrüßung der Anwesenden durch Vorstand Dieter Nowak und vor dem Eintritt in die Tagesordnung erhob sich die Versammlung von den Plätzen. Man gedachte den im Jahr 2022 verstorbenen Herrn Willi Wiesbacher (Kassier von 1991 – 2022, Gemeinderat von 1990 – 2002) und Herrn Franz Wimmer.
Zu Beginn seines Berichtes erläuterte Dieter Nowak, dass er wegen Corona und der Suche nach Kandidaten für die anstehenden Neuwahlen die Mitgliederversammlung erst so spät einberufen hat. Wegen Corona war ihm wichtig, keinesfalls einen Hotspot zu schaffen. In seinem Bericht konzentrierte sich Nowak auf den letzten Kommunalwahlkampf. Das eigene Wahlkampfteam war leidenschaftlich und engagiert tätig. Es wurde ein überzeugender Wahlkampf geführt. Unsere Veranstaltungen wurden von den Wählern zahlreich besucht. Das Wahlergebnis war hervorragend. Bei einem verkleinerten Gemeinderat stellen wir nun den Bürgermeister und acht Gemeinderäte. Damit sind wir prozentual stärker als im vorhergehenden Gemeinderat. An dieser Stelle dankte Nowak allen Helfern und Unterstützer für ihren engagierten, leidenschaftlichen und zeitaufwändigen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit. Nowak schloss seinen Bericht mit dem Hinweis, dass er 2022 vier Vereinsmitgliedern zu hohen Geburtstagen persönlich gratulieren konnte.
Für den verstorbenen Kassier Willi Wiesbacher übernahm Nowak auch den Bericht des Kassiers. Trotz der Kosten für den Wahlkampf sind die Finanzen dank der Mitgliedsbeiträge und der Spenden geordnet.
Die Kassenprüfer Peter Hogger und Josef Dusch hatten die Kasse geprüft. Sie bestätigten eine gewissenhafte und sorgfältige Kassenführung. Es wurden keine Beanstandungen festgestellt. Sie beantragten deshalb die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft. Die Entlastung wurde einstimmig und ohne Enthaltung erteilt.
Zum Wahlleiter für die nun anstehenden Neuwahlen ernannte die Versammlung den 3. Bürgermeister Martin Strobl und zum Wahlhelfer Alois Lechner. Die Abstimmung erfolgte auf Wunsch der Versammlung per Akklamation. Es wurden jeweils ohne Gegenkandidat und ohne Gegenstimme und Enthaltung einstimmig gewählt:
Dieterich Nowak, 1. Vorstand
Stefanie Schnellinger, 2. Vorstand
Julia Eberl, Kassier
Manfred Nowak, Schriftführer
Peter Hogger, Kassenprüfer
Josef Dusch, Kassenprüfer
Alle Gewählten erklärten, dass sie die Wahl annehmen.
Bürgermeister Martin Öttl war beruflich verhindert. Deshalb berichtete 3. Bürgermeister Martin Strobl über die Arbeit im Gemeinderat. Trotz Corona steht die Gemeinde Ainring finanziell gut da. Eine Sozialraumanalyse und ein Verkehrsgutachten wurden auf den Weg gebracht und nützen uns jetzt bei der Entscheidungsfindung und bei der Argumentation bei der Problembearbeitung. Ein Rufbus konnte zur Verbesserung des ÖPNV eingerichtet werden. Mit der Firma Giganetz konnte ein Partner für den flächendeckenden Breitbandausbau gewonnen werden. Auch vielfältige Baumaßnahmen prägen die Arbeit im Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung. Stichwortartig lassen sich dazu auflisten: der Radweg von Thundorf nach Vachenlueg, Baugebiet an der Thundorfer Schule und in Bruch Römerstraße, betreutes Wohnen in Mitterfelden und Ainring, zusätzlicher Kindergarten in Mitterfelden und auch Projekte zum Hochwasserschutz.
Strobl betonte dabei ausdrücklich die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im gesamten Gemeinderat. Nur dieses Miteinander machte es möglich so viel für unsere Bürger zu erreichen. Im Anschluss zu seinem Vortrag beantwortete Strobl alle Fragen der Versammlung.
Bevor er die Versammlung schloss, bedankte sich Nowak noch bei Andrea Lämmlein, die nicht mehr für das Amt des zweiten Vortandes kandidiert hatte mit einem kleinen Präsent.
26.06.2025, 19:30 Uhr Einladung zur JHV des Kreisverbandes |
05.07.2025, 10:00 Uhr Betriebsbesichtigung bei der Firma Schauer |
09.08.2025, 18:30 Uhr Europameisterschaft im Handmähen |
24.10.2025, 16:00 Uhr Betriebsbesichtigung neue Filiale Enzianbrennerei Grassl in Berchtesgaden |
13.12.2025, 13:00 Uhr Besuch des Christkindlmarktes der Pidinger Werkstätten |