Die Freie Bürgerliste Laufen und die Vorstandschaft der Freien Wähler des Berchtesgadener Landes waren bei der Betriebsbesichtigung der Fa. Hörl Kunststofftechnik GmbH und Co KG im Mayrhofen.
Die Geschäftsführer Thomas Hörl und Franz Praxenthaler begrüßten die Gäste und begleiten Sie in den Besprechungsraum, wo den Teilnehmern in einer kurzen Präsentation die Geschichte und Entwicklung der Firma präsentiert wurde.
Mit regem Interesse lauschten die Teilnehmer den Worten von Thomas Hörl und Franz Praxenthaler, die über die Entwicklung, von der Firmengründung 1991 bis heute berichteten, „bei uns hat sich viel getan" so Thomas Hörl.
Die Laufener Firma stellt Kunststoffpäzisionsteile für die verschiedensten Industriezweige her, z.B. für alle namhaften Automobilhersteller, für Telekomunikationsfirmen, für Elektronikfirmen aber auch die heimischen Betriebe des Berchtesgadener Landes wie z.B. die Fa. Reber oder die Saline Bad Reichenhall werden beliefert. Derzeit haben wir 2000 verschiedene Produkte in unserer Produktion und produzieren täglich 2,5 Millionen Teile.
Derzeit haben wir 150 Mitarbeiter, davon 20 Auszubildende und uns ist es gelungen, dass freut uns besonders dass wir alle Lehrlinge übernehmen konnten. Bei uns sind die verschiedensten Berufsbilder vertreten: wie Konstrukteure, Maschinenbauer, Werkzeugbauer, Kunststofftechniker, Betriebstechniker und Verwaltungsangestellte also ein breites Spektrum der verschiedensten Berufe. Bayernweit sind wir einer der fünf Innovativsten Betriebe, so Thomas Hörl.
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Teilnehmer die Erläuterungen, die bei der Planung und Umsetzung des Energiekonzeptes beachtet wurden. Bei der Baukonzeption wurde auf eine energetische Bauweise gesetzt, was z.B. die Dämmung und das Material betrifft. Die Kühlung des Gebäudes erfolgt mit Grundwasser, hierzu wurden zwei Brunnen gebohrt, einmal für die Zufuhr und für die Rückführung des Wassers. Für die Heizung des Gebäudes wird die Abwärme der Maschinen genutzt und über die eigene PV-Anlage auf dem Gebäudedach erzeugen wir 1/3 unseres Stromverbrauchs, so Thomas Hörl.
Welches Ergebnis haben wir mit diesen Maßnahmen erzielt.
Unsere Arbeitnehmer haben angenehme Arbeitsbedingungen über das ganze Jahr, wir haben eine Einsparung bei Kühlung und Heizung zusammen von 1.580.000 KWh/Jahr. Die gesamte CO2 Vermeidung beläuft sich auf 450.000 Kg/Jahr. Anhand dieser zahlen konnten die Teilnehmer nur staunen was hier für unsere Umwelt bereits getan wird.
Im Anschluss ließen sich die Teilnehmer bei einem Rundgang durch die drei Hallen Wergzeugbau, Werkzeugmontage und Spritzgusshalle die verschiedensten Arbeitsabläufe erklären, was weiter zu erstaunen führte.
Die Freie Bürgerlsite Laufen veranstaltete am vergangenen Wochenende einen Infostand, an welchem sie interessierte Bürgerinnen und Bürger über ihre Kandidatinnen und Kandidaten sowie über die Ziele in den kommenden Jahren informierte.
Einige Impressionen:
Berchtesgaden: Die Freie Bürgerliste Laufen und die Freien Wähler aus Berchtesgaden besuchten das „Haus der Berge" – das neue Nationalparkzentrum in Berchtesgaden. Dr. Michael Vogel, Leiter des Nationalparks Berchtesgaden, ein Laufener und FBL Mitglied-führte persönlich durch das Haus der Berge.
Es gliedert sich in drei Bereiche:
Treffpunkt war das Foyer im Haus der Berge, wo Herr Dr. Vogel über das Entstehen der Idee bis zur Fertigstellung dieses beindruckenden Bauwerkes aufklärte. Nicht nur hinsichtlich der außergewöhnlichen Architektur, sondern auch aufgrund der Ausstellungen unterscheidet es sich grundsätzlich von anderen Schutzgebietseinrichtungen. Er wies aber auch darauf hin, dass das Haus der Berge nicht als ein Ersatz für den Besuch im Nationalpark Berchtesgaden gedacht sei, sondern der Vor- oder Nachbereitung dienen soll.
Leitmotiv ist die Darstellung der vier Hauptlebensräume im Nationalpark – vom Grund des Königssees(Wasser) über Wald und Almen bis hin zur Felsregion. Schon im Foyer bekommt man wichtige Informationen und Tipps für einen Besuch im Nationalpark. An Hand eines Modelles der Gegend rund um Berchtesgaden kann man seine eigene Wanderroute zusammenstellen.
In den folgenden Ausstellungsräumen werden dem Besucher die Besonderheiten der Hochgebirgsnatur mit allen Sinnen vermittelt und die Faszination von „Natur Natur sein lassen" exemplarisch vor Augen geführt.
Mittels von Ton- und Lichtinszenierungen werden entlang der Stationen verschiedene Stimmungen zeugt, die – je nach Jahreszeit – die Inhalte der Stationen beeinflussen. Nach den Ausstellungsräumen erreicht man die Bergvitrine, in der sich eine 11 Meter hohe Lammellenwand alle 12 Minuten öffnet und auf der ansonsten verdunkelten Nord- und Südseite der Bergvitrine einen Blick auf den Watzmann freigibt. Dieser Blick wurde zwar durch den Hochnebel ein bisschen getrübt, es war aber trotzdem sehr beindruckend.
Zum Abschluss dieses interessanten und sehr kurzweiligen Ausstellungsbesuches, was hauptsächlich der Führung durch Herrn Dr. Vogel zu verdanken war, trafen sich die Laufener und Berchtesgadener Freien Wähler noch zu einem gemütlichen Beisammensein in der hauseigenen „Alm" im Haus der Berge.
Die Vorsitzende der Freien Bürgerliste Laufen Brigitte Rudholzer und der Vorsitzende der Freien Wähler Berchtesgaden Michael Koller waren mit den Kandidaten für die Gemeinderäte und den Kreistag BGL zu Besuch im Haus der Berge. Beide Vorsitzenden freuten sich über das gute Miteinander bei den Freien Wählern und natürlich über die interessante Führung durch Nationalparkchef Dr. Michael Vogel.
Zum fünften Mal in Folge holte die Freie Bürgerliste Laufen (FBL) in Laufen, Leobendorf, Oberheining und Mayerhofen Christbäume ab.
Für Dr. Matthias Leistner ist diese Truppe ein "Spiegelbild der Gesellschaft". Alle Altersgruppen und die unterschiedlichsten Berufssparten fänden sich unter den Stadtratskandidaten der Freien Bürgerliste Laufen, so der scheidende Fraktionssprecher. Die FBL wählte und präsentierte am Mittwochabend im Traunsteiner Hof ihr Personal für den 16. März 2014. Einen Bürgermeisterkandidaten haben die Freien diesmal nicht.
"Die Kommunalpolitik liegt mir sehr am Herzen", betonte Brigitte Rudhholzer. Die dritte Bürgermeisterin der Stadt Laufen steht auf Platz eins der Liste. Sie sitzt seit 2002 im Stadtrat und wurde im Frühjahr dieses Jahres zur Vorsitzenden der Volkshochschule gewählt. Auch viele andere Kandidaten sind teilweise seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert. Transportunternehmer Karl Schauer als Nummer zwei etwa beim Trachtenverein, Zahnärztin Dr. Dorothea Leistner (Platz 3) bei Turnverein und Pfadfindern. "Ich hätte dann Zeit", sagte Dr. Klaus Hellenschmidt (Platz 4) zu seiner Kandidatur; denn der Leiter des Amtsgerichts geht am 30. April in Pension. Im Übrigen würde juristischer Sachverstand dem Gremium ganz gut tun, ist der Richter überzeugt. - höf
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