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Bürgerstammtisch der Freien Wähler Schönau am Königssee

Zu einer beeindruckenden Betriebsbesichtigung des 4-Sterne-Superior-Hotels Zechmeisterlehen mit anschließendem Bürgerstammtisch luden die Freien Wähler Schönau am Königssee ein. Schwerpunktthema der gut besuchten Diskussion war diesmal das Volksbegehren zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.

Hotelier Hans Michael Angerer präsentierte im Rahmen eines Rundganges den Werdegang, die aktuelle Attraktivität und seine Zukunftspläne für eines der führenden Hotels unserer Region. Begeistert zeigten sich die gekommenen Bürger von Schönau am Königssee über den 800qm großen Naturbadeteich, den 3500qm großen Wellnessbereich mit vielfältigen Saunen und die geräumigen Zimmer und Suiten in Bestlage. Jedes Jahr zur Betriebsruhe im November stehen umfangreiche Baumaßnahmen an, um im Bereich der Spitzenhotellerie „immer eine Innovation voraus“ zu sein. Für die nächsten Jahre angedacht sind unter anderem Investitionen in ein Bad mit 20m-Schwimmbahnen, in einen Fitnessbereich mit Ausblick auf die Umgebung und in eine Erweiterung des Gastronomiebereiches. Um die Technik mit Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeversorgung kümmert sich der Hoteleigentümer trotz 50 Angestellter persönlich. Die Freien Wähler freuen sich über die gute Auslastung des „Zechmeisterlehens“ und unterstützen die weitere Entwicklung im Einklang mit der benachbarten Landwirtschaft.

Unterstützt von den Gemeinderäten Markus Koll, Stefan Pfnür und Martin Hofreiter fassten FW-Vorstand Thomas Janzen und zweiter Bürgermeister Richard Lenz die Ergebnisse der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzungen zusammen. Neben zahlreichen Bauvorhaben kamen der Rufbus, die beim Schiffmeisterstadl angedachte Ausstellung „Wassergeheimnisse“ und der Gemeindehaushalt 2018 samt Investitionsplanung bis 2021 zur Sprache. Hier setzten sich die Freien Wähler für höhere Ansätze für die Instandhaltung von Straßen und Wanderwegen ein. Gewinnbringend sei die Einbindung der Königsseer Kunsteisbahn in die Olympiabewerbung Graz 2026 für die heimischen Sportler und die heimische Wirtschaft. Fragen zur Einführung der Biotonne und zum Anschluss der Wasserfall- und Kührointalmen an die Kanalisation wurden beantwortet. Die durchdachten, professionellen und aufwändigen Planungen für die Hotelanlage am Königssee sehen die Freien Wähler als Potential für den ganzen Ort.

Die bayrischen Kommunen sind (noch) dazu verpflichtet, eine Straßenausbaubeitragssatzung zu erlassen und Beiträge von den Bürgern zu erheben. Da die Beiträge und deren meist drei- bis vierstellige Höhe abhängig sind von der jeweiligen Gemeinde und von der Straßenart, an die ein Grundstück angrenzt, werden sie von der Mehrheit als ungerecht und unfair angesehen. In Schönau am Königssee gibt es eine solche Satzung seit Februar 2014. Zur Anwendung kam sie noch nicht. Mit der Initiierung eines Volksbegehrens und der Sammlung von einem Vielfachen der erforderlichen Unterschriften haben die Freien Wähler erreicht, dass voraussichtlich noch vor der Wahl im Herbst diese Beiträge vom Bayerischen Landtag abgeschafft werden.

Hotelier Hans-Michael Angerer (Dritter v.r.) freute sich über das Engagement der Freien Wähler Schönau am Königssee und das Interesse der gekommenen Bürger

Bild: Hotelier Hans-Michael Angerer (Dritter v.r.) freute sich über das Engagement der Freien Wähler Schönau am Königssee und das Interesse der gekommenen Bürger

Der 1. Vorsitzende Thomas Janzen begrüßte 30 Anwesende, darunter die Gemeinderäte Markus Koll, Martin Hofreiter, Michael Lochner, Beppo Malten, Stefan Pfnür, sowie den 2. Bürgermeister Richard Lenz und den ehemaligen 2. Bürgermeister Manfred Vonderthann.

Der erste Vorsitzende Thomas Janzen berichtete über die zahlreichen Bürgerstammtische, die im vergangenen Jahr von den Freien Wählern Schönau am Königssee angeboten wurden. Insgesamt fanden vier Bürgerstammtische, jeweils in verschiedenen Gaststätten in Schönau am Königssee statt. Ein besonderer Höhepunkt war die Betriebsbesichtigung des Hotels Alpenhof in Schönau am Königssee. Hotelier Stefan Zapletal präsentierte im Rahmen einer Hotelführung getätigte und geplante Erweiterungen seines Hotels. Der Wellnessbereich mit Hallenbad und ganzjährigen beheizten Freibad wurde um zusätzlich 500qm auf 1300qm erweitert. Den Gästen stehen nun neue urige Saunahütten mit Talblick und sichtgeschützten FFK-Bereich, ein Dampfbad mit Soleverneblung, eine Bio-Sauna mit Solegradierwerk und noch weitere hochwertige Neuheiten zur Verfügung. Zukünftige Ausbauten zweier weiterer Räumlichkeiten sowie Investitionen in die Hotelzimmer sind bereits angedacht. Die Freien Wähler Schönau am Königssee waren von den gesetzten Impulsen beeindruckt.

Unterstützt von diversen Gemeinderäten fasste Freie Wähler Vorstand Thomas Janzen die verschiedenen Ergebnisse der jeweils letzten öffentlichen Gemeinderatssitzungen in den verschiedenen Bürgerstammtischen zusammen. Die Themen reichten von der Flächennutzungsplanaufstellung, über diverse Bauvorhaben, bis zu Kabelverlegungen für eine leistungsfähige Internetbrandbreite, zum Gemeindehaushalt und den zukünftigen Investitionen. Die Zusammenlegung der beiden Mittelschulstandorten Berchtesgaden und Bischofswiesen wurde beim betreffenden Bürgerstammtisch ebenfalls diskutiert. Des Weiteren war der Neubau der Jennerbahn ein Thema, dass die Bürgerinnen und Bürger brennend interessierte. Hier hatten die Bürgerinnen und Bürger viele Fragen zu dem Projekt. Die anwesenden Mandatsträger konnten viele Fragen beantworten und auch einige Missverständnisse aus dem Weg räumen. Mit zahlreichen Anregungen und Fragen brachten sich die gekommenen Gemeindebürger bei den einzelnen Bürgerstammtischen in die Diskussion mit ein.

Gemeinderat Martin Hofreiter stellte bei einer beeindruckende PowerPoint Präsentation seine Gedanken über mögliche Freizeitaktivitäten am Jenner unter dem Motto „ein Berg für alle Generationen“ vor. Hier war man sich einig, dass sehr gelungene Vorschläge dabei waren.

Franz Renoth schilderte die umfangreichen Arbeiten zur Entstehung, Umsetzung und Veröffentlichung seines Radwegekonzeptes samt Beschilderungssystem in den Jahren 2000 bis 2004. Die Radwege sind nach Möglichkeit als Rundkurse konzipiert und binden unsere schönen Landschaften und Bauwerke mit ein. Nicht optimal ist für Renoth derzeit die Instandhaltung und inhaltliche Erweiterung der Beschilderung und die Anbindung an Radwege in den Nachbarregionen. Alle Radwege sollten durchgehend und verständlich beschildert werden, Druckschiften und Internetauftritte sollten klar strukturiert und einheitlich sein. Wichtig waren und sind den Freien Wählern Schönau am Königssee, dass sich der Radtourist länger in unserer schönen Gegend aufhält, sowie die Stärkung der Nebensaison.

Markus Koll berichtete über geordnete Kassenverhältnisse. Als Kassenprüfer fungierte Herbert Kastner, der Markus Koll eine einwandfreie Kassenführung bescheinigte. Kastner schlug der Versammlung die Entlastung des Kassiers und des Vorstandes vor. Die Mitglieder gaben der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung.

Einige Bürger sprachen den katastrophalen Zustand der Storchenstraße und der Waldhauserstraße an, und erkundigten sich wann diese Schäden behoben werden. Thomas Janzen antwortete, dass die Freien Wähler bereits mehrmals dieses Thema in Gemeinderatssitzungen angesprochen und bemängelt hatten. Bei der Waldhauserstraße handelt es sich jedoch um keine Gemeindestraße, somit sei das Staatliche Bauamt Traunstein für die Straßensanierung verantwortlich. Trotz mehrmaliger Anfragen der Gemeinde Schönau am Königssee an das staatliche Bauamt Traunstein ist bis dato leider noch kein Termin für die Ausführung der Arbeiten mitgeteilt worden.

Sehr kritisch sehen mehrere Bürgerinnen und Bürger den Markenprozess von BGLT und TRBK. Kritikpunkte waren hier die Gestaltung des neuen Logos, Unverständnis darüber das nicht mit dem Watzmann im Logo geworben wird, die Bestellung von zwei Geschäftsführern statt wie vorher einem, die Umbenennung des Kur- und Kongresszentrums Berchtesgaden in AlpenCongress – besser wäre hier Watzmannkongress, die kürzliche Erhöhung des Fremdenverkehrsbeitrags in der TRBK und einiges mehr. Der 1. Vorsitzende Thomas Janzen und 2. Bürgermeister Richard Lenz gingen auf die Kritik der Bürger ein, und ließen den Markenprozess nochmal Revue passieren. Zusammenfassend war man sich einig, dass der gesamte Markenprozess von einem Anfangs guten Grundgedanken, zu einem Sammelsurium an Kompromissen verkommen ist. Hier muss die Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee aufpassen, gegenüber den anderen Gesellschaftern Bad Reichenhall und Rupertiwinkel / Laufen nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die Mandatsträger der Freien Wähler Schönau am Königssee nehmen die Kritikpunkte sehr ernst, und haben zugesagt den weiteren Verlauf des Markenprozesses sehr kritisch zu begleiten.

Die Mandatsträger der FW Schönau am Königssee bei der Jahreshauptversammlung

Bürgerstammtisch der Freien Wähler Schönau am Königssee

Um auf der Höhe der Zeit zu bleiben, bedarf es Investitionen. Die neuen Jennerbahnen befinden sich bereits im Bau, die Planung der neuen Touristinformation im Rathaus ist beschlossen, ein neues Hotelprojekt am Königssee ist in Aussicht. Die Freien Wähler Schönau am Königssee sprachen bei ihrem Mai-Bürgerstammtisch im Hotel „Alpenhof“ schwerpunktmäßig über Gewinnbringendes für Gäste und Vermieter.

Unterstützt von den Gemeinderäten Markus Koll, Michael Lochner und Martin Hofreiter fassten FW-Vorstand Thomas Janzen und zweiter Bürgermeister Richard Lenz die Ergebnisse der letzten öffentlichen Sitzungen zusammen. Diese reichten von der Flächennutzungsplanaufstellung und Bauvorhaben über Kabelverlegungen für eine leistungsfähige Internetbandbreite bis hin zum Gemeindehaushalt für 2017 und das Investitionsprogramm bis 2020.

Mit zahlreichen hilfreichen Anregungen brachten sich die gekommenen Gemeindebürger in die Diskussion ein. So sollten etwa öffentliche Protokolle der Gemeinderats- und Bauausschusssitzungen sowie Unterlagen wie Bebauungspläne auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht werden. Die Wanderwege seien besser in Schuss zu halten, Mülleimer könnten die Hundekottütenproblematik entschärfen. Kritisiert wurde die teilweise nicht optimale Schneeräumung an einigen Wintertagen sowie der Zustand der Waldhauserstraße und vom Fergerlbi.

Dann ging es in die Praxis. Hotelier Stefan Zapletal präsentierte im Rahmen einer Hotelführung getätigte und geplante Aufwendungen seines „Alpenhofes“. Kontinuierlich steigen die Ansprüche der Gäste. Deshalb wurde der Wellnessbereich mit Hallenbad und ganzjährig beheizten Freibad um zusätzliche 500qm auf 1300qm erweitert. Dank der überragenden Einsatzbereitschaft der größtenteils einheimischen Firmen konnte die 2,5 Millionen Euro teure Baumaßnahme in der kurzen Zeit des Winters 2016/ 2017 realisiert werden. Den Gästen stehen nun neu eine urige Saunahütte mit Talblick und sichtgeschütztem FKK-Bereich, ein Dampfbad mit Solevernebelung, eine Bio-Sauna mit Solegradierwerk, eine Zirben- Infrarotkabine, ein auf 37 Grad beheizter Whirlpool im Freien, ein Wasserbetten-Stadl mit Salzwand, ein komplett verglaster Ruhebereich, ein Rasulbad, ein Nassmassageraum u.v.m. zur Verfügung. Zukünftige Ausbauten zweier weiterer miterrichteter Räumlichkeiten sowie Investitionen in die Hotelzimmer sind bereits angedacht. Die Freien Wähler Schönau am Königssee sind von den gesetzten Impulsen beeindruckt.

„Alpenhof“-Hotelier Stefan Zapletal (links) mit den Freien Wählern Schönau am Königssee im neuen Wasserbetten-Stadl mit Salzwand.

„Alpenhof“-Hotelier Stefan Zapletal (links) mit den Freien Wählern Schönau am Königssee im neuen Wasserbetten-Stadl mit Salzwand.

Der Bau der Talstation der neuen Jennerbahn wird zügig realisiert.

Der Bau der Talstation der neuen Jennerbahn wird zügig realisiert.

Alle zwei Monate bieten die Gemeinderäte der Freien Wähler Schönau am Königssee allen Gemeindebürgern ein Forum. Zentrales Thema der Novemberdiskussion im Hotel Hubertus war die Zusammenlegung der beiden Mittelsschulstandorte. Die Freien Wähler Schönau am Königssee sprechen sich nach Ortsbesichtigungen beider Standorte, dem intensiven Studium der Gutachten, einer Hauptausschusssitzung, einer informellen Zusammenkunft und zwei Gemeinderatssitzungen einstimmig für einen künftigen Standort Bischofswiesen aus.

Mittelschule

„Die Lehrerkollegien in Bischofswiesen und am Bacheifeld leisten hervorragende Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler haben im Anschluss an ihren Schulbesuch eine Lehrstelle oder die Befähigung zum Besuch weiterführender Schulen. Die Mittelschule ist gut und notwendig. Unsere Gesellschaft braucht sie. Unabhängig vom Standort.“ So begann Mittelschulverbandsrat Martin Hofreiter seinen ausführlichen und mit Zahlen und Fakten hinterlegten Bericht über den Entscheidungsprozess.

Bereits seit 2010 gibt es den Schulverbund Berchtesgaden-Bischofswiesen, dies bedeutet unter anderem einen einheitlichen Gesamtsprengel. Im Schuljahr 2012/2013 zählte der Mittelschulverband Berchtesgaden, in dem Ramsau, Marktschellenberg, Berchtesgaden und Schönau am Königssee Mitglied sind, 299 Schüler. Jahr für Jahr sank die Schülerzahl auf nun 221. Bischofswiesen hat derzeit 115 Mittelschüler. Auf Grund der sinkenden Schülerzahlen steht der Beschluss über die Zusammenführung der beiden Schulstandorte an.

Für beide Standorte finden sich Argumente. Ein Campus mit Sporthallen und Mensa, die gemeindeübergreifende Betrachtung und die durch den kompetenten Kämmerer Richard Beer ermittelten und für die Entscheidungsträger jederzeit transparenten Zahlen ergeben den Ausschlag für Bischofswiesen. Die Mehrkosten des Standortes Berchtesgaden betragen etwa 180.000 Euro jährlich. Die in Medien verbreiteten 120.000 Euro Differenz beziehen sich lediglich auf das derzeitige Verbandsgebiet ohne Bischofswiesen.

Hofreiter stellte einige Forderungen zum Standort Bischofswiesen auf: Busverbindungen und Umsteigezeiten planen mit dem Mittelschulstandort Bischofswiesen. Die Kosten für Busfahrten zu bisher fußläufig erreichbaren Einrichtungen wie Watzmann-Therme und Schülerforschungszentrum werden vom Schulverband getragen. Für bisherige Nutzer des Gebäudes am Bacheifeld wie Volkshochschule, Musikschule und Rotes Kreuz werden andere Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Die Altschulden des derzeitigen Schulverbandes Berchtesgaden werden bis zum Umzug nach Bischofswiesen getilgt. Die mobile technische Ausstattung am Bacheifeld wird jetzt auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.

Des Weiteren ging der 1. Vorsitzende Thomas Janzen auf die Beschlüsse der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzungen ein und Fraktionssprecher Beppo Maltan informierte über die Angelegenheiten des Bauausschusses. Über den aktuellen Planungsstand des Jennerbahnersatzbaus informierten der 2. Bürgermeister Richard Lenz und der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Pfnür.

Bürgerstammtisch der Freien Wähler Schönau am Königssee

Über eine rege Beteiligung freuten sich die Freien Wähler Schönau am Königssee bei ihrem Bürgerstammtisch im Gasthaus Bergheimat. Der 1. Vorsitzende Thomas Janzen berichtete aus den letzten öffentlichen Gemeinderatssitzungen. Insbesondere zu den einzelnen Bausachen und zum Flächennutzungsplan gab es gewinnbringende Diskussionen. Es gleicht einer Gratwanderung, jungen einheimischen Familien einen Hausbau zu ermöglichen und gleichzeitig auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den wenigen vorhandenen Flächen zu achten. Eine intensive Beschäftigung mit dem Baurecht ist unabdingbar. Die Gekommenen brachten ihre Meinung ein und erläuterten ihre Gesichtspunkte den Gemeinderäten Markus Koll, Michael Lochner, Beppo Maltan und Martin Hofreiter sowie dem 2. Bürgermeister Richard Lenz. Letztgenannter benennt die aktuellen Planungen zum Jennerbahnersatzbau samt Baustraße, dem voraussichtlichen Zeitrahmen und dem Dialog mit Naturschutzverbänden.

Der weitere Breitbandausbau für leistungsfähigere Internetanbindungen schreitet voran, die zur Verfügung gestellten Fördermittel werden optimal ausgeschöpft. Bei Tiefbaumaßnahmen erfolgt die Mitverlegung von Leerrohren bzw. Kabeln. Bei aktuellen Technologien mithalten zu können, ist für die Freien Wähler ein zentraler Aspekt. Die Gemeinde Schönau am Königssee ist hier ganz vorne mit dabei.

Radwegbeschilderung

Franz Renoth schilderte die umfangreichen Arbeiten zur Entstehung, Umsetzung und Veröffentlichung seines Radwegekonzeptes samt Beschilderungssystem in den Jahren 2000 bis 2004. Die Radwege sind nach Möglichkeit als Rundkurse konzipiert, bieten Abkürzungsmöglichkeiten für Familien und bei schlechterem Wetter und binden thematisiert unsere schönen Landschaften und Bauwerke mit ein. Mit E-Bikes können sie ebenso befahren werden. Nicht optimal ist für Renoth derzeit die Instandhaltung und inhaltliche Erweiterung der Beschilderung und die Anbindung an Radwege in den Nachbarregionen. Alle Radwege sind durchgehend und verständlich zu beschildern, Druckschriften und Internetauftritte klar zu strukturieren. Wichtig waren und sind den Freien Wählern Schönau am Königssee, dass sich der Radtourist länger in unserer schönen Gegend aufhält sowie die Stärkung der Nebensaison.