Bei ihrer Strategiesitzung am 26.5. sprachen sich die Freien Wähler Bischofswiesen einstimmig für die Kandidatur des 2. Bürgermeisters Thomas Resch zum Amt des 1. Bürgermeisters bei den Kommunalwahlen im März 2026 aus.
Der 55jährige Zimmerermeister ist seit über 11 Jahren 2. Bürgermeister und Fraktionssprecher im Gemeinderat und Kreistag. Die Freien Wähler waren sich einig, dass Resch aufgrund seiner Erfahrung die Gemeinde Bischofswiesen auch in schwierigeren Zeiten weiter voranbringen kann. Thomas Resch bedankte sich für das Vertrauen und bekräftigte die gute Zusammenarbeit mit dem 1.BGM Thomas Weber. Den gemeinsam eingeschlagenen Weg, mit Blick auf den angespannten Haushalt, wolle er fortführen.
Der 2. Bürgermeister hat hier eine Reihe von Themen im Blick. Kinder und Jugendarbeit, Angebote für Senioren, Ehrenamt, Ortskernentwicklung, ÖPNV und bezahlbarer Wohnraum sollen noch stärker gewichtet werden. In der intakten Vereinsstruktur von Bischofswiesen sieht Resch etwas Besonderes, dieses gehört es weiter zu stärken, um unsere Gesellschaft solidarisch zu halten.
Die Freien Wähler Bischofswiesen wünschten ihren Kandidaten viel Glück für die kommenden Aufgaben.
Spontaner Besuch von MdL Michael Koller auf der Baustelle beim Haus der Vereine. MdL Michael Koller und der 2. Bürgermeister der Gemeinde Bischofswiesen Thomas Resch freuten sich über den Baufortschritt. Der 2. Bürgermeister bedankte sich beim Abgeordneten für seine Unterstützung. Durch die Geschlossenheit der Vereine, mit der Unterstützung der Gemeinde und zahlreicher privater und gewerblicher Spender kann dieses herausragende Projekt in der Gemeinde Bischofswiesen verwirklicht werden.
Verlässlichkeit für Bischofswiesen.
Letzte Woche trafen sich die Freien Wähler Bischofswiesen zu ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schönfeldspitze. Der 1. Vorsitzende Paul Koller, konnte neben den Mandatsträgern aus Gemeinderat und Kreistag, auch eine reihe von Interessierten Zuhörern begrüßen.
Der kompetente Kassenbericht von Werner Schwab, konnte von den Prüfern Petra Wembacher und Martin Fendt und den Anwesenden entlastet werden.
Paul Koller konnte in seinem kurzen Bericht aufzeigen, daß die FW geschlossen in den kommenden Wahlkampf gehen. Man wolle weiter verlässlich für die Gemeinde arbeiten und sich für die Belange der Bürger einsetzen. Hierbei stellte er das Haus der Vereine heraus, das zeige, was Vereine mit Unterstützung der Politik, erreichen können. Paul Koller hat sich hier bereits bei Landtagsabgeordneten Michael Koller, für seine Unterstützung bedankt. Aber auch das Engagement des 1. Bürgermeister Thomas Weber unterstrich er.
Der 1. Vorsitzende übergab dann das Wort an den 2. Bürgermeister und Fraktionssprecher Thomas Resch. Es folgte ein Bericht der die angespannte Haushaltslage der Kommunen aufzeigte. Bischofswiesen hat in der Vergangenheit vieles Richtig gemacht, deswegen stellt sich der Haushalt der Gemeinde noch positiv da.
Als desaströs bezeichnete er allerdings die Finanzsituation im Kreishaushalt, insbesondere rund um die Krankenhäuser der KSOB. Der 2. Bürgermeister zeigte auf wie verfahren die Situation zwischen BGL und TS ist. Er beklagte vor allem, das es in den letzten zwei Jahren nicht einmal gelungen ist einen Dialog zwischen den beiden Landräten zu schaffen. Resch selbst hatte hierzu sogar die Frau Ministerin aufgefordert, leider ohne Ergebnis.
Auf Bischofswiesen bezogen konnte Thomas Resch positives berichten. Der Neubau der Mittelschule ist fast abgeschlossen. „Wir haben es geschafft die Kosten im Rahmen zu halten“, er dankte hier der Verwaltung, der Planungsgruppe und den Architekten.
Jetzt gilt es den Bereich Rathaus – Schule – Bachhäusl – Kirche zukunftsfähig zu beplanen. Der 2. Bürgermeister wünscht sich hier einen Austausch zwischen der Verwaltung, dem neuen Gemeinderat und den Bürgern.
Leider stecken einige brennende Themen, wie bezahlbarer Wohnraum oder die Verbesserung der Radwege, in der ausufernden Bürokratie fest. Hier hofft er aber auf Lösungen in den nächsten Monaten.
Bischofswiesen ist auf einen guten Weg, wenngleich die nächsten Jahre aus finanzieller Sicht schwieriger werden. Der 2. Bürgermeister versicherte, dass sich die Freien Wähler weiterhin
für eine stabile Politik in der Gemeinde einsetzen. „In diesen turbulenten politischen Zeiten haben unsere Bürger Verlässlichkeit Verdient, wir brauchen keine extremen Gruppierungen in unserer Heimat.“
Paul Koller schloss die Versammlung und leitete in eine angeregte Diskussion über.
Kürzlich trafen sich Freien Wähler Bischofswiesen in der Pfaffenalm Winkl zu Ihrer Jahreshauptversammlung. Zu dieser Versammlung konnte Ortsvorsitzender Paul Koller den ehemaligen Kreisvorsitzenden Dieter Nowak sowie den Landtagsabgeordneten Michael Koller begrüßen. Nach Feststellung der Ordnungsgemäßen Einberufung der Versammlung ging es auch schon um die Schwerpunkte der Versammlung. Neben einer Satzungsänderung, die nach 30 Jahren auf einen aktuellen Stand gebracht wurde standen auch wieder Neuwahlen an. (Siehe Kasten) Bei diesen wurden alle derzeitigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Erfreulich war das, der lange vakante Posten des Schriftführers durch Manuel Köppl besetzt werden konnte, der eine enorme Erfahrung im Social Media Bereich mit sich bringt. Auch der zweite Kassenprüfer konnte durch das ehemalige Gemeinderatsmitglied Martin Fendt neu besetzt werden.
Fraktionssprecher und 2. Bürgermeister Thomas Resch ging in seinem Bericht vor allem auf die laufenden Projekte der Gemeinde und die Finanzsituation im Landkreis ein. Resch betonte, das die Gemeinde Bischofswiesen in der Vergangenheit einige gute Entscheidungen getroffen hat. Der 2. Bürgermeister ärgerte sich darüber, dass man die Früchte dieser Arbeit noch nicht ernten kann, da die Finanzsituation im Kreis noch über Jahre angespannt bleiben wird. „Jetzt gilt es klaren Kopf zu bewahren und die Investitionen der Gemeinde zu gewichten, dass Jugend, Bildung, Sport und Kultur weiterhin gefördert werden können. Erst wenn die Kreisfinanzen wieder berechenbar sind können wir wieder über größere Investitionen nachdenken“, so Resch.
Die Freien Wähler Bischofswiesen freuten sich, den stellv. Landrat und Landtagsabgeordneten Michael Koller bei ihrer Versammlung begrüßen zu können. Koller berichtete von seiner neuen Aufgabe im Ausschuss für Bildung und Kultus und den vielfältigen Anfragen im Abgeordnetenbüro vor Ort. „Es ist eine spannende Herausforderung die natürlich viel Arbeit, aber auch viel Freude macht“, so Koller. Dass sich die Kliniken Südostbayern in schwierigen Zeiten befinden, musste der stellv. Landrat nicht extra erwähnen. Koller nahm natürlich die Verantwortlichen im Unternehmen, aber auch den Bund und das Land in die Pflicht. „Eine verfehlte Gesundheitspolitik im Bund darf nicht auf dem Rücken von Patienten, Mitarbeitern und den Kommunen ausgetragen werden“, betonte Michael Koller. Es gibt aber auch in den Bereichen Bildung, Verkehr und Infrastruktur viel zu tun im Landkreis. „Das wird nur im Miteinander gelingen“, schloss Koller seinen Beitrag und bedankte sich für die großartige Unterstützung durch die Ortsverbände der Freien Wähler und den Rückhalt aus der Bevölkerung.
In naher Zukunft beabsichtigen die Freien Wähler Bischofswiesen, einmal im Quartal einen Stammtisch zu veranstalten, bei denen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlichst eingeladen sind.
1. Vorsitzender: | Paul Koller |
2. Vorsitzender: | Matthias Aschauer |
Schriftführer: | Manuel Köppl |
Schatzmeister: | Werner Schwab |
Kassenprüfer: | Martin Fendt Petra Wembacher |
Für mehr Praxisnähe in der Politik und weniger Bürokratie für den Bürger warb Landesbäuerin Christine Singer aus Hofheim (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) in ihrem Grußwort beim Maitanz der Freien Wähler in Bischofswiesen.
Beim „Tanz für ein starkes Europa“ mit der Soizwieser Tanzlmusi konnte Paul Koller, der Vorsitzende der Freien Wähler Bischofswiesen, neben Christine Singer unter anderem auch den Landtagsabgeordneten Michael Koller, den 2. Bürgermeister Thomas Resch, die Kreisvorsitzende der Freien Wähler Sabrina Stutz und einige Gemeinde- und Kreisräte im Saal begrüßen.
Den zahlreichen Gästen wurde ein informativer kurzweiliger Abend geboten. Christine Singer, die Spitzenkandidatin der Freien Wähler bei der am 9. Juni stattfindenden Europa-Wahl, begann ihre Rede mit der Vorstellung ihrer Person. Singer ist Bäuerin und Hauswirtschaftsmeisterin und seit 25 Jahren ehrenamtlich engagiert. Als Ortsbäuerin, Kreisbäuerin, Bezirksbäuerin und Landesbäuerin, aber auch im Kreistag ist sie aktiv. Jetzt will sie in Brüssel und Straßburg die Europapolitik mitgestalten. Dass es trotz guter Ziele und Ideen in der Politik oft an der schlechten Umsetzung scheitert, möchte sie unbedingt ändern. Durch praxisnahe Infos von der bürgerlichen Basis möchte Singer im EU-Parlament Impulse setzen und besonders für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum die Zukunft mitbestimmen. Zu viele Auflagen und zu hohe Bürokratie bremsen die Wirtschaft und führen dazu, dass Firmen ins Ausland abwandern und dadurch Arbeitsplätze vor Ort verloren gehen. Es müssen gemeinsam gute Kompromisse gefunden werden, damit die Betriebe in Deutschland bleiben, so die Landesbäuerin. Denn Arbeitslosigkeit führt zu Unzufriedenheit und Beides gefährdet den Wohlstand im Land. Auch die Themen bezahlbare Energien, Migration, der Schutz der EU-Außengrenzen und noch einiges mehr sprach Singer an. Zum Schluss betonte sie noch, wie besonders wichtig es ihr ist, dass die Bevölkerung, ganz besonders die Jugend und die jungen Erwachsenen, zahlreich zur Wahl gehen.
MdL Michael Koller bedankte sich mit einem Blumenstock bei Christine Singer für ihre leidenschaftlichen Ausführungen und auch besonders dafür, dass sie sich auf den weiten Weg bis in die südöstlichste Ecke Bayerns gemacht hat.
Auch Koller erläuterte die Ziele der Freien Wähler, die besonders eine faire Politik auf Augenhöhe mit der Bevölkerung anstreben. Nachhaltigkeit und Klimaziele sind wichtig, aber sie müssen mit Maß und Ziel verträglich für Bürger und Firmen umgesetzt werden. Die Individualität der Regionen im Blick behalten und Wert legen auf ein friedliches faires Miteinander, ist den Freien Wählern ein großes Anliegen.
Die Soizwieser Tanzlmusi spielte hervorragend auf und so wurde auch fleißig getanzt. Eine sehr gelungene satirische Einlage steuerte noch Bischofswiesens zweiter Bürgermeister Thomas Resch bei. Als norddeutscher Bundestagsabgeordneter aus Berlin, der Urlaub in Berchtesgaden macht, nahm er die regionalen Eigenheiten aufs Korn. Er sprach viele Dinge an, die politisch auf kommunaler, auf Landes- und auf Bundesebene schieflaufen, z.B. die prekäre finanzielle Situation in Gemeinden und Landkreisen, die durchaus nicht einfache Zusammenarbeit von Nationalpark und Landwirtschaft (besonders die Almwirtschaft) in Berchtesgaden. Die Ampelregierung in Berlin und der „sterbende“ Wintertourismus in Berchtesgaden bekamen ebenfalls ihr Fett weg. Resch legte mehrmals den Finger in die Wunde. Doch der langanhaltende Applaus zeigte, dass er sehr genau den Nerv der Zuhörer getroffen hatte.
Mit anregenden Diskussionen und vielen guten Gesprächen endete der informative und gesellige Abend im Brennerbräu.
Christine Hoferer
26.06.2025, 19:30 Uhr Einladung zur JHV des Kreisverbandes |
05.07.2025, 10:00 Uhr Betriebsbesichtigung bei der Firma Schauer |
09.08.2025, 18:30 Uhr Europameisterschaft im Handmähen |
24.10.2025, 16:00 Uhr Betriebsbesichtigung neue Filiale Enzianbrennerei Grassl in Berchtesgaden |
13.12.2025, 13:00 Uhr Besuch des Christkindlmarktes der Pidinger Werkstätten |