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Foto Laufen

Über aktuelle Baumaßnahmen rund um den Abtsdorfer See informierten sich kürzlich die Mitglieder der Freien Wähler Laufen und der FÜW Saaldorf-Surheim. Markus Scheurer als erster Vorstand der Freien Wähler Laufen und Monika Veiglhuber von der FÜW Saaldorf-Surheim konnten auch den Landtagsabgeordneten und zweiten Landrat Michael Koller sowie die Kreisvorsitzende Sabrina Stutz aus Teisendorf begrüßen.

Ein Großteil der Maßnahmen dient der Sicherung der Wasserqualität des Moor-Badesees. So wurde auf der Laufener Seite des Sees bereits eine Bodenfilteranlage fertiggestellt, die dazu dient, vor allem das Regenwasser aus den Ortsteilen Oberheining und Moosham schadstofflos in den See einzuleiten. Die Funktionsweise erläuterte der Laufener Wassermeister Thomas Streitwieser. Das Becken enthält dazu unter anderem eine Filterschicht aus Schilf, sowie eine Gabionenwand, die bei Starkregen den Wasserstrom in die Filteranlage abmildert. Seit Ende Mai laufen bei Abtsdorf auf Saaldorf-Surheimer Gemeindegebiet ebenfalls die Bauarbeiten für den Neubau einer Bodenfilteranlage für das Niederschlagswasser aus dem Ortsteil Abtsdorf. Die Fertigstellung ist für Herbst geplant und erfolgt ohne Beeinträchtigung des Verkehrs auf der angrenzenden Kreisstraße BGL 3. Im Zuge des für Herbst dieses Jahres geplanten Neubau des Regenwasserkanals mit Absetzschacht ist jedoch mit einer Beeinträchtigung des Verkehrs auf der Kreisstraße bei Abtsdorf zu rechnen. Die gleichzeitige Sanierung der Kreisstraße wird im kommenden Jahr auch zu einer längeren Vollsperrung führen.

Sabrina Schauer informierte die Gäste über die Arbeit der Wasserwacht

Um die Sicherheit des Badebetriebs am Abtsdorfer See kümmert sich ehrenamtlich die Wasserwacht Laufen-Leobendorf, deren technische Leiterin Sabrina Schauer einen Einblick in die umfangreichen Arbeiten gab, bis im Mai diesen Jahres das neue Wasserwachtgebäude am Freizeitgelände eingeweiht werden konnte. Alleine der naturschutzrechtlich angeordnete Erhalt einer großen Eiche führte zu Mehrkosten von fast 50.000 Euro, da das neue Gebäude nicht auf dem Fundament des alten und bereits maroden Wasserwachtgebäudes erstellt werden konnte. Vorwiegend durch regionale Firmen und mit der finanziellen Unterstützung des Landkreises sowie der Kommunen Laufen und Saaldorf-Surheim und vieler weiterer Spender konnte das neue Gebäude bei etwa 700 Stunden Eigenleistung der Wasserwacht schließlich Anfang diesen Jahres fertig gestellt werden.

Vor kurzem wurden auch drei Notrufsäulen rund um den See installiert, durch die eine Verbindung zur Rettungsleitstelle hergestellt werden kann. Diese finden sich am neuen Wasserwachtgebäude, an der Badestelle beim Strandbad sowie am Parkplatz an der Kreisstraße bei der dortigen WC-Anlage.

Eine weitere Aufwertung des Freizeitgeländes soll durch den für kommendes Jahr geplanten Bau eines Wasserspielplatzes im Anschluss an den bestehenden Spielplatz und einen erleichterten Seezugang erfolgen, über den Kreisrätin Monika Veiglhuber berichtete.

Einen Ausklang fand der informationsreiche Nachmittag schließlich am Kiosk beim Freizeitgelände.

Gruppenbild mit allen Teilnehmern vor dem neuen Wasserwachtgebäude

 

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