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Foto Kreisverband FGW BGL

In der letzten großen Veranstaltung der Freien Wähler Berchtesgadener Land stellte sich Michael Koller als Landratskandidat nun auch im südlichen Landkreisteil vor. Sein Programm, seine Vorstellungen über die Ziele wie auch seine Mannschaft, die Kandidaten auf der Kreistagsliste, fanden großen Anklang im brechend vollen Bräustüberl in Berchtesgaden. Auch wenn es für Koller ein Heimspiel war, so zeigte er doch sehr deutlich sein Profil und seine Vorstellungen für die Position Landrat auf, die ihn nach Meinung der Zuhörer durchaus von seinen Mitbewerbern unterscheiden.

Michael Koller, Eva Gottstein und Dieter Nowak

Dieter Nowak begrüßte als Kreisvorsitzender mit großer Freude die vielen Zuhörer im Braustüberl, immer wieder unterbrochen von Nachzüglern, für die noch Stühle herbeigeschafft werden mussten. Er stellte knapp die Finanzierung des Wahlkampfs dar, der über Mitgliedsbeiträge und Spenden der Mandatsträger von deren Sitzungsgeldern und Entschädigungen gespeist wird. Mit einem kurzen Blick auf die Aufgaben des Kreises, die in den letzten Jahren die Gremien beschäftigten und auch in die Neue Periode hineinreichen werden, gab er das Wort ab an den wichtigsten Mann des Abends, den Landratskandidaten der Freien Wähler Berchtesgadener Land.

Michael Koller erläuterte stolz seine Vita und wies auf den perfekten Dreiklang hin mit Praktiker als gelernter Schreiner, erprobt  im Umgang mit Menschen als Fachlehrer und jetzt auch noch als Mann mit Verwaltungserfahrung durch die Tätigkeit als Verwaltungsleiter für den Pfarrverband Stiftsland. „Das sollte eine gute Vorbildung für das angestrebte Amt sein“, meinte Koller mit verschmitztem Lachen. Und schon steuerte er durch seine Themen: Handwerk und Fachkräfte als ein großes Anliegen, das stark von guter Ausbildung und Hinwendung zum Beruf geprägt werde, brauche ein starkes Signal von einer gestärkten Berufsschule; der angestrebte Bildungscampus des Nachbarlandkreises dürfe nicht dazu führen, dass wir ausbluten, da wolle er dagegen halten mit Gesprächen über eine Kooperation, notfalls aber auch mit anderen Maßnahmen. Ausrichtung im Landkreis, Flächensparen, Tourismus, Schwerpunkte im Wirtschaftsleben war Gegenstand beim Markenprozess; auch wenn nicht alle daran hängen, die Ergebnisse müssen jetzt mit Leben erfüllt und zusammen mit allen Institutionen umgesetzt werden, sonst war der Prozess und das darin investierte Geld umsonst. „Es geht doch nicht an, dass immer nur Gutachten oder Exposees für viel Geld gemacht werden, aber dann in Schubladen verschwinden!“  Nein, er wolle umsetzen, er wolle dabei nicht nur auf externen Sachverstand bauen, sondern wieder auf motivierte Mitarbeiter zurückgreifen und damit Schritte schneller umsetzen.

In einer kurzen Gedankenpause machte Michael Koller deutlich, warum ihm diese Kandidatur so wichtig sei; er wolle für ein echtes Zusammenleben aller Generationen miteinander in einer attraktiven Umgebung und mit gutem Potential für eine erfolgreiche Weiterentwicklung arbeiten und notfalls auch kämpfen. Die ältere Generation muss man mit Würde behandeln, auf die Jungen muss man auch hören, so sein Credo. Und weiter ging es mit seinen Themen. Krankenhäuser mit funktionierendem Rettungsdienst als wichtige Daseinsvorsorge für ein attraktives Umfeld für Fachkräfte, starke dienstleistende Funktion von Behörden ist wichtiger denn je, das geht aber nur mit großer Motivation und starker Führung von Mitarbeitern; ein gut organisierter und verdichteter Öffentlicher Verkehr ist überlebenswichtig für Bewohner wie Gäste in unserem Landkreis, und für eine bessere Annahme des ÖV muss man schon bei jungen Menschen beginnen mit interessanten Angeboten. Um noch den Besuchern die Möglichkeit zum Kennenlernen der Kreistagskandidaten und zur Diskussion zu geben, beendete er vorerst sein Feuerwerk.

Die persönliche Vorstellung der Kandidaten von der Liste der Freien Wähler machte deutlich, wieviel Engagement, wieviel Ideen und welch breite Palette von Unterstützung der Arbeit im Kreis sich hier versammelt. Das wurde durch immer wieder aufkommenden Beifall deutlich unterstrichen.

In einem letzten Statement kam noch die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein zu Wort, die als Ehrenamtsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung in Berchtesgaden gerade Gespräche führte. Sie kennt Michael Koller schon seit vielen Jahren aus der Zusammenarbeit mit den FREIEN WÄHLERN in Bayern, lobte sein großes und anhaltendes Engagement vor Ort und meinte, dass eigentlich dem Berchtesgadener Land nicht Besseres passieren könnte als Michael Koller als Landrat zu bekommen.

Einer guten Übung entsprechend erhielt auch in Berchtesgaden der örtliche Bürgermeisterkandidat Sepp Wenig das Wort. Für den starken Besuch dankte er. Zu seiner Kandidatur führt er die Beweggründe an und strich die Qualität seiner Mannschaft hervor. Über den Zuspruch für Michael Koller kam bei ihm ehrliche Freude auf, er schloss sich wegen des Könnens und vor allem der Menschlichkeit Michael Kollers der Empfehlung seiner Vorrednerin voll Überzeugung an.

In einer noch intensiv geführten Diskussion mit Besuchern über Großprojekte in der Hotellerie, über Landschaftspflege durch Bauern, das derzeitige Reden über die Bauern und nicht mit den Bauern und die Unterstützung und Möglichkeiten von Digitalisierung und Zukunftstechnologien stand der Landratskandidat der Freien Wähler Michael Koller weiter voll seinen Mann und blieb keine Antwort schuldig. Die Zuhörer bedachten das mit einem starken Schlussapplaus für ihn.

 

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