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Foto Saaldorf-Surheim

Bei der Mitgliederversammlung der Freien Überparteilichen Wähler Saaldorf-Surheim im Gasthaus Sonnenheim in Saaldorf standen der Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft über die umfangreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, ein Rückblick auf die Gemeinderatswahlen im März und ein Ausblick auf die anstehenden wichtigsten Aufgaben des neuen Gemeinderates im kommenden Jahr auf der Tagesordnung. Den ausgeschiedenen Ausschussmitglieder, dem bisherigen 2. Bürgermeister Franz Singhartinger und Gemeinderat Erwin Rottler wurden für ihre Verdienste in der FÜW Anerkennung und Lob ausgesprochen. Vorstand Franz Mooser begrüßte neben den erschienen Mitgliedern den bisherigen 2. Bürgermeister Franz Singhartinger und die anwesenden Gemeinderäte der FÜW Saaldorf- Surheim.

2. Schriftführer Alois Hagenauer, der den beruflich verhinderten 1. Schriftfüherer Christian Fiala vertrat, trug der Versammlung das letztjährige Protokoll der Mitgliederversammlung vor und sah zurück auf die Arbeit der Vorstandschaft und Ausschüsse. Kassiererin Monika Wolfgruber informierte über einen positiven Kontostand, der wichtig ist als finanzielle Grundlage zur Weiterführung der bisherigen Aktivitäten zum Wohle der Gemeindebürger. Die Kassenprüfer Irmgard Eder und Johann Seibert bescheinigten der Kassiererin eine tadellose Buchführung so dass eine einstimmige Entlastung erfolgte.

Seinen Dank sprach Vorstand Franz Mooser den Vorstands- und Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und allen aktiven Mitgliedern für die hervorragende Mitarbeit bei den zahlreichen Sitzungen und Veranstaltungen des vergangenen Jahres aus.

Einen besonderen Dank richtete er an die Gemeinderats-Kandidatinnen und Kandidaten für ihren unermüdlichen Einsatz in zahlreichen Sitzungen, Versammlungen und Besichtigungen während des Wahlkampfes. Es wurden dabei zu den Sachthemen viele Vorschläge erarbeitet, um gutes zu erhalten und festigen und Änderungen herbeizuführen wo es nötig ist. Diese Vorschläge werden der FÜW für die nächsten Jahre als Leitlinien gelten. Zum Ferienprogramm in die Mehrzweckhalle unter der Regie von Renate Butzhammer waren etwa 30 Kinder zum Basteln und Spielen unter dem Motto „Spiel, Spaß und Spannung" gekommen. Geschicklichkeit in Sport, Aufmerksamkeit beim Zuhören und beim Basteln von Trommeln war gefragt und am Ende gab es Pizzen als verdiente Stärkung. Renate Butzhammer und Julia Herrgott gebührte der Dank der Versammlung.

Die umweltfreundliche Christbaumabholaktion in den Orten Saaldorf, Surheim und Obersurheim wurde wie in den voraus gegangenen Jahre gut angenommen. Bei schönem Wetter mit angenehmen Temperaturen wurden die Bäume im Bauhofgelände umgehend zu Hackschnitzeln verarbeitet.

In seinem Fazit zum Ergebnis der Gemeinderatswahlen im März brachte Mooser klar zum Ausdruck, dass man mit 4 Gemeinderatsmitgliedern auf den ersten Blick 3 Mandate verloren habe. Mit der Zusammenlegung der beiden bisherigen unabhängigen und überparteilichen freien Gruppierungen FWG und ÜPW zur neuen FÜW Saaldorf-Surheim hat man die Kandidatenanzahl von vorher 40 auf 20 reduziert. Mit der Kandidatur der hinzu gekommenen Jungen Liste ist eine neue freie unabhängige Kraft in der Gemeinde entstanden, die ebenfalls 4 Mandate erreichen konnte. Somit haben die großen etablierten Parteien in der Gemeinde Saaldorf- Surheim 1 Mandat verloren. Mit dem Gemeinderatsergebnis hat man das Ziel erreicht, absolute Mehrheiten im Gemeinderat zu verhindern und damit eine gute Mischung erreicht die sich zum Wohl der Gemeinde einsetzen kann.

Nun gilt es die anstehenden umfangreichen Aufgaben in der Gemeinde gemeinsam zu bewältigen. Das noch vom vorherigen Gemeinderat in Gang gebrachte Ortsentwicklungskonzept mit Schwerpunkten Gewerbeentwicklung, Wohnungsbau und Verkehr in der gesamten Gemeinde hat dabei eine Schlüsselstellung. Hier ist sehr wichtig die Beteiligung der Bürger in der Steuerungsgruppe und in den Arbeitskreisen. Einen Appell zum Mitmachen richtete Mooser an die Mitglieder der FÜW. Hohe Priorität im Gemeinderat hat der Ausbau der Staatsstrasse 2104 bei Neusillersdorf, bei dem allerdings die Gemeinde in der Verantwortung nicht federführend ist. Aber man wird alle Möglichkeiten die sich auftun forcieren, um den Ausbau schnellstmöglich voranzutreiben. Das Ausscheiden aus dem Gemeinderat ist für den bisherigen 2. Bürgermeister Franz Singhartinger und dem Gemeinderat Erwin Rottler auch verbunden mit dem Ausscheiden aus dem Ausschuss der FÜW Saaldorf-Surheim. Franz Singhartinger war 18 Jahre Mitglied des Gemeinderates und davon die letzten sechs Jahre 2. Bürgermeister. Er war 15 Jahre als 2. Vorstand und insgesamt 19 Jahre im Ausschuss der FÜW Saaldorf-Surheim tätig. Mit seinen Ideen und Vorschlägen, aber vor allen Dingen mit der Leidenschaft in der Sache hat er die FÜW entscheidend mitgeprägt.

Mooser sprach ihm den Dank und Anerkennung im Namen der FÜW aus und persönlich für das gegenseitige Vertrauen. Albert Gaugler bedankte sich bei Erwin Rottler für 7 Jahre Mitglied im Gemeinderat und 12 Jahre Verantwortung im Ausschuss der FÜW bei dem er gerade in Kreisangelegenheiten hohes Interesse und Wissen zeigte.

2. Vorstand Thomas Knab ( links ) und 1. Vorstand Franz Mooser ( rechts ) die an Franz Singhartinger ( Mitte ) den Dank der FÜW Saaldorf- Surheim überbrachten.

Auf dem Bild: 2. Vorstand Thomas Knab ( links ) und 1. Vorstand Franz Mooser ( rechts ) die an Franz Singhartinger ( Mitte ) den Dank der FÜW Saaldorf- Surheim überbrachten.

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Markus Auer

Markus Auer
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