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Klares Bekenntnis der FREIEN WÄHLER zur Wohnungsbaugenossenschaft Rupertiwinkel

Gemeinsam mit Geschäftsführer Josef Hölzl besichtigten die FREIEN WÄHLER Ainring die Großbaustelle am Raiffeisenplatz in Mitterfelden. Die Wohnungsbaugenossenschaft errichtet dort aktuell ein weiteres Wohngebäude mit modernen Wohnungen sowie einer Tiefgarage. Bezugsfertig ist der Neubau im Frühsommer diesen Jahres. Geplant ist darüber hinaus noch ein weiteres Gebäude, welches Mitte 2021 vermietet wird. Insgesamt investiert die Wohnungsbaugenossenschaft am Raiffeisenplatz über vier Millionen Euro in zeitgerechtes Wohnen.

„Die Wohnungen sind alle barrierefrei und kosten als Neubau zwischen 7,00 und 7,50 € Kaltmiete pro Quadratmeter.“, so Josef Hölzl im Gespräch. Im Altbestand verlangt die Wohnungsbaugenossenschaft gar nur zwischen 5,50 und 5,80 € pro Quadratmeter Kaltmiete. „Wir betreiben aus verschiedenen Gründen keinen sozialen Wohnungsbau, doch ich denke mit unseren Standards und Preisen tragen wir dem sozialen Gedanken unserer Genossenschaft sehr gut Rechnung.“, führte Hölzl weiter aus.

Auf Nachfrage von Martin Öttl, Bürgermeister-Kandidat der FREIEN WÄHLER, wie und an wen die Wohnungen vergeben werden, zeigte der Geschäftsführer auf, dass die Entscheidungen der Wohnungsbaugenossenschaft stets auch soziale Kriterien berücksichtigen. Wichtig sei aber auch die Durchmischung in den einzelnen Quartieren und den Häusern. „Wir haben viele Familien, auch junge Menschen, mit Personen mit schwächeren Einkommen, ältere Menschen und Singles, eigentlich einen Querschnitt unserer Gesellschaft. Die Mischung muss einfach passen und das machen meine Mitarbeiterinnen in der Verwaltung sehr gut. Bei uns gibt es eigentlich keinen Leerstand, außer ein Gebäude wird generalsaniert oder neu errichtet. Auch die jetzt im Bau befindlichen Wohnungen sind schon vergeben.“, freute sich Josef Hölzl. Aktuell hat die Wohnungsbaugenossenschaft in den Gemeinden Ainring, Freilassing und Saaldorf-Surheim ca. 900 Wohnungen, in Mitterfelden alleine ca. 250.

Auch die Entwicklungsperspektiven kamen beim Ortstermin zur Sprache. Hölzl zeigte sich gerne bereit, auch weiterhin in der Gemeinde zu investieren und neue Wohnungen zu bauen. Er stellte aber auch heraus, dass er nach dem Neubau am Raiffeisenplatz keine weiteren Flächen mehr zur Verfügung habe. Wenn man den zeitlichen Vorlauf für die Planungen berücksichtige, dann müsse die Gemeinde bereits jetzt aktiv werden, damit man auch künftig neuen Wohnraum zu günstigen Preisen schaffen könne, legte der Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaft dar. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung lobt Hölzl dabei ausdrücklich. Jetzt seien aber politische Entscheidungen für die weitere Zusammenarbeit gefordert.

Martin Öttl freute sich über die klaren Worte und zeigte durchaus Entwicklungspotentiale in Mitterfelden auf. Er sicherte zu, dass er im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister gemeinsam und im Dialog versuchen werde, neue Grundstücke zu finden. „Die Wohnungsbaugenossenschaft muss gefördert werden. Sie ist kein Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Die Mieter fühlen sich wohl und nicht selten bleibt man ein Leben lang Genossenschaftsmitglied und in der gleichen Wohnung. So stelle ich mir eine vernünftige und nachhaltige Entwicklung im Wohnungsbau und in der Gemeinde vor. Die Gebäude sind sehr gefällig, entsprechen modernsten Anforderungen und passen in unsere Region. Für mich ist und bleibt die Wohnungsbaugenossenschaft der Ansprechpartner Nummer eins in der Gemeinde.“, so Öttl.

Gemeinderat Stefan Eberl ergänzte, dass die letzten Bauvorhaben mit privaten Investoren stattgefunden haben. So werden seines Wissens die Wohnungen in den aktuell entstehenden Gebäuden am Bahnhof zu teureren Preisen vermietet. Auch für ihn ist die Genossenschaft der beste Partner in Sachen Wohnungsbau in der Gemeinde Ainring. Ein kommunaler Wohnungsbau kommt für ihn nicht in Frage. „Schuster bleib bei deinen Leisten! Unsere Gemeindeverwaltung hat andere Aufgaben als Wohnungen zu bauen und zu verwalten. Das sollten wir schon den Profis von der Wohnungsbaugenossenschaft überlassen.“, so Martin Öttl als Fazit des Ortstermins.

Fanden sofort einen guten Gesprächsdraht zueinander: Bürgermeister-Kandidat Martin Öttl (links) und der Geschäftsführer der Wohnungsbaugenossenschaft Rupertiwinkel Josef Hölzl (Mitte); Gemeinderat Stefan Eberl (rechts) freute sich über die gelungene Ortsbesichtigung

Fanden sofort einen guten Gesprächsdraht zueinander: Bürgermeister-Kandidat Martin Öttl (links) und der Geschäftsführer der Wohnungsbaugenossenschaft Rupertiwinkel Josef Hölzl (Mitte); Gemeinderat Stefan Eberl (rechts) freute sich über die gelungene Ortsbesichtigung

Geschäftsführer Josef Hölzl (Mitte) und Bürgermeister-Kandidat Martin Öttl (rechts) tauschten Informationen und Ideen aus. Gemeinderatskandidat Christian Stehböck (links) lauschte den Ausführungen und Diskussionen

Geschäftsführer Josef Hölzl (Mitte) und Bürgermeister-Kandidat Martin Öttl (rechts) tauschten Informationen und Ideen aus. Gemeinderatskandidat Christian Stehböck (links) lauschte den Ausführungen und Diskussionen

Josef Hölzl (zweiter von links) informierte Bürgermeister-Kandidat Martin Öttl (zweiter von rechts) und die Kandidaten der Freien Wähler über die Wohnungsbaugenossenschaft und deren Ziele. Im Bild rechts Gemeinderatskandidatin Sabine Schneider, Gemeinderat Stefan Eberl (Mitte) sowie Gemeinderatskandidat Max Schnellinger (links im Vordergrund)

Josef Hölzl (zweiter von links) informierte Bürgermeister-Kandidat Martin Öttl (zweiter von rechts) und die Kandidaten der Freien Wähler über die Wohnungsbaugenossenschaft und deren Ziele. Im Bild rechts Gemeinderatskandidatin Sabine Schneider, Gemeinderat Stefan Eberl (Mitte) sowie Gemeinderatskandidat Max Schnellinger (links im Vordergrund)

Großbaustelle im Westen von Mitterfelden

Großbaustelle im Westen von Mitterfelden

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Dietrich Nowak

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