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Viel wurde in den vergangenen Wochen und Monaten spekuliert. Bekannt war bislang nur, dass es einen Kandidaten für die Nachfolge von Bürgermeister Hans Eschlberger gibt. Nun haben die Bürgerinnen und Bürger Gewissheit: Der Bürgermeister-Kandidat der Freien Wähler (FW) Ainring heißt Martin Öttl, ist 39 Jahre alt und kommt aus Bach bei Thundorf. Zahlreiche Namen geisterten in der Vergangenheit durch die Gegend, doch für die FW Ainring war schon seit Monaten klar, dass Martin Öttl der Kandidat sein wird. Ohne Gegenstimme wurde Martin Öttl von den Freien Wähler für die kommende Kommunalwahl in der gestrigen Nominierungsversammlung gewählt.
 

Die Familie ist sein ganzer Stolz

Öttl ist von Beruf Groß- und Außenhandelskaufmann und wohnt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Töchtern in Bach bei Thundorf. Zur Schule ging er in der Grundschule Thundorf und der Hauptschule Mitterfelden und absolvierte anschließend seine Ausbildung bei einem großen Freilassinger Sanitärunternehmen. Aktuell ist er in Prien am Chiemsee einem Fachgroßhandel für Gebäude- und Umwelttechnik als Verkaufsleiter angestellt. Er ist stark im Vereinsleben engagiert und war lange Jahre 1. Vorsitzender des Eistockclubs Thundorf-Straß.

In seiner Rede stellte sich Öttl den anwesenden Mitgliedern vor und gab auch schon einen kleinen Einblick in seine Ziele und Themen. Er betonte mehrfach, dass er „ein Bürgermeister für alle“ sein wolle. Das Miteinander liege ihm besonders am Herzen. „Ich bin kein Mann der großen Worte, sondern ein Mann der Taten. Wir alle müssen gemeinsam anpacken, damit wir die großen Herausforderungen der Zukunft meistern können.“ Deshalb habe er auch für alle Belange der Mitbürger ein offenes Ohr und werde versuchen, sich für jeden einzusetzen. Die Themenpalette für die Kommunalwahl wird dabei von Verkehr & Infrastruktur, über Gewerbe und Wohnen bis hin zu vielen sozialen Themen reichen.

Öttl überzeugte dabei auch sehr erfahrene Kommunalpolitiker wie den Kreisvorsitzenden Dieter Nowak und Hans Waldhutter, den Altbürgermeister der Gemeinde Ainring. „Martin Öttl ist mit seiner ruhigen und bescheidenen Art ein sehr guter Kandidat. Er ist bodenständig, redlich und hat einen einwandfreien Charakter“, so Waldhutter in einem kurzen Statement. Auch Fraktionssprecher Martin Strobl freut sich, dass Öttl sich um das Amt des Bürgermeisters bewirbt. „Martin Öttl ist in jeder Hinsicht unabhängig und nur dem Gemeinwohl verpflichtet. Er hat Führungserfahrung und weiß als Familienvater nur allzu gut um die Sorgen und Bedürfnisse gerade junger Familien“, so Strobl.
 

Landrats-Kandidat Michael Koller stellte sich vor

Angetan waren die Besucher auch von der Vorstellung des Landrats-Kandidaten der Freien Wähler Berchtesgadener Land, Michael Koller. Ähnlich wie Öttl traf auch er den Nerv der Anwesenden und stellte klar, dass Veränderung in der Gemeinde und im Landratsamt dringend erforderlich sei. Vor allem das Thema Bildung sei sehr wichtig für ihn und das Zukunftsthema. Schulstandorte erhalten und versuchen, die Bildungsregion zu stärken, darauf käme es an. Zum Beispiel sollte die Berufsschule in Freilassing wieder mehr Ausbildungszweige bekommen, damit die Schülerinnen und Schüler nicht große Fahrwege in Kauf nehmen müssen.

Unterstützt wird Martin Öttl von einer aus Sicht der Freien Wähler sehr guten Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl. Von den aktuellen Gemeinderäten wird lediglich Franz Sommerauer nicht mehr kandidieren. Ansonsten haben die Freien Wähler sehr respektable und bekannte Persönlichkeiten aus dem gesamten Gemeindegebiet für die Kommunalwahl gewinnen können. Über die ebenfalls einstimmig gewählten Gemeinderatskandidaten berichten wir in einem eigenen Artikel. Weitere Informationen über Martin Öttl finden Sie auf seiner Internetseite unter www.martin-oettl.de.

Martin Öttl
Martin Öttl, Bürgermeister-Kandidat der Freien Wähler Ainring