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Die Freie Wählergemeinschaft Bad Reichenhall zeigte sich in einer ersten Reaktion erfreut über den am Mittwoch durch das Bundesverkehrsministerium veröffentlichten Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes 2030. Die geplante Ortsumfahrung Bad Reichenhall, also Kirchholz- und Stadtbergtunnel, hat es darin in den sogenannten vordringlichen Bedarf geschafft. Dieser umfasst Projekte, welche innerhalb der nächsten 15 Jahre realisiert werden sollen.

FWG-Fraktionssprecher Gerhard Fuchs bezeichnete die Planung, deren Umsetzung nun einen Schritt näher gerückt ist, als "das einzige Projekt, das für Bad Reichenhall eine nachhaltige und dauerhafte Entlastung bringen wird". Sein Fraktionskollege Friedrich Hötzendorfer hält den Kirchholztunnel im Sinne der Zukunftsfähigkeit der Stadt Bad Reichenhall für enorm wichtig, was vor allem die hohe Verkehrsbelastung der letzten Monate durch die im September letzten Jahres wieder eingeführten Grenzkontrollen gezeigt hätte.

Der Vorsitzende der Bad Reichenhaller FWG, Hans-Jürgen Frankenbusch machte deutlich, dass die Unterstützung der FWG für das Projekt Kirchholz- und Stadtbergtunnel weiterhin gewiss sei. "Wir hoffen, dass nach dem jahrelangem Hin und Her das Projekt mit dieser Einstufung nun endlich entschieden vorangetrieben wird", ergänzte FWG-Pressereferent Stefan Wieneke.

Dies sei im Interesse der Einwohner entlang der stark befahrenen Bundesstraße und auch im Interesse der ganzen Stadt. Diese brauche "dringend Entlastung von dem immer mehr zunehmenden Transitverkehr", so Stadtrat Fritz Grübl, der seit Jahren für das Projekt kämpft. Die FWG forderte in ihrer Erklärung alle politischen kommunalen Entscheidungsträger dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass die Ortsumfahrung als Projekt des vordringlichen Bedarfs auch demnächst so vom Bundestag verabschiedet werde.

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