Die Gemeinde Piding hat im September 2022 den Beitritt zum Regionalwerk Chiemgau-Rupertiwinkel beschlossen. Ziel des Beitritts war es, den von den gemeindeeigenen Photovoltaik-Anlagen erzeugten Strom ohne Umwege selbst nutzen zu können und etwaige Überschüsse zu vermarkten. Christian Kleinert (FWG) hakte deshalb nach und fragte nach dem aktuellen Stand. Die Eigennutzung sei bisher nicht umgesetzt, informierte Kämmerer Sebastian Schedlbauer. Christian Kleinert bat daraufhin den Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde Piding, das Thema in der nächsten Gesellschafterversammlung anzusprechen und abzuklären und den Gemeinderat zu informieren.
In der Juli-Sitzung des Gemeinderats hatten Vertreter des StraßenbauamtsTraunstein und der Autobahn GmbH ihre Straßenbau-Maßnahmen am Pidinger Kreisverkehr/Autobahnanschluss und der Autobahnbrücke über die Saalach vorgestellt. Fazit der Sitzung: Die Gemeinde muss sich selbst und zügig um Lösungen für den Ausweichverkehr und damit um Schutzmaßnahmen für Ihre Bürger kümmern. Dr. Bernhard Zimmer (Grüne) wollte wissen, was denn inzwischen unternommen worden sei. Man habe Kontakt zur Polizei und zur kommunalen Verkehrsüberwachtung aufgenommen, war die Auskunft des Bürgermeisters. Zimmer wünschte sich weitere Informationen in der Oktobersitzung des Gemeinderats. Inzwischen ist auf der Homepage und der Gemeinde-App eine Information des Straßenbauamts über die Maßnahmen am Kreisverkehr bzw. der Autobahnausfahrt Nord veröffentlicht.
Am Petersplatz laufen die Radwege in und durch die Gemeinde zusammen. Walter Pfannerstill (FWG) regte daher an, dort eine Fahrrad-Reparatur-Stadtion zu errichten. Dies sei intern schon mehrfach besprochen worden und werde nicht vergessen, entgegnete Bürgermeister Holzner.