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Foto Kreisverband FGW BGL

Landtagskandidat Michael Koller organisiert Fahrt in den Landtag

Berchtesgadener Land/München: Zahlreiche Mitglieder der Freien Wähler des Berchtesgadener Landes besuchten den Fraktionsvorsitzenden Florian Streibl im Bayerischen Landtag.

Zu Beginn wurde die Besuchergruppe in die Landtagsgaststätte eingeladen, dort wurden sie durch den Fraktionsvorsitzenden Florian Streibl persönlich begrüßt. Nach dem Essen übernahm der Besucherdienst die Gruppe und stellte ihnen einen 30-minütigen Film über die Arbeit des Bayerischen Landtags vor.

Im Anschluss ging es für die interessierten Gäste durch die historischen Räumlichkeiten des Maximilianeums. Hier konnte u. a. der Senatssaal, Kreuzgang sowie der Steinerne Saal besichtigt werden. Neben der Hausführung gab es noch die geschichtliche Erläuterung zum Maximilianeum, welches im Jahr 1874 fertiggestellt wurde. Maximilian II. legte hierfür 17 Jahre zuvor den Grundstein.

Nach der eindrucksvollen Führung wartete der Vorsitzende der Freien Wähler Landtagsfraktion, Florian Streibl im Herzstück des Maximilianeums, dem Plenarsaal, auf seine Gäste.

Die Teilnehmer konnten hier auf den Stühlen der Abgeordneten Platz nehmen und dem Vorsitzenden Streibl ihre Fragen stellen. Es wurden u. a. die Themen Flüchtlingsunterbringung, Lehrermangel, Bürokratieabbau und der Wohnungs- und Fachkräftemangel in der Region diskutiert.

Kaspar Stanggassinger brachte auch das Thema Almwirtschaft und die dynamische Wolfsausbreitung zur Sprache. Nach einer intensiven Diskussion dankte der stellv. Landrat Michael Koller für die Einladung und die interessanten Einblicke in die Arbeit der Fraktion der Freien Wähler. „Es freut mich, dass wir nach einer langen Coronapause wieder einmal mit einer Besuchergruppe aus dem Berchtesgadener Land den Bayerischen Landtag besuchen konnten“, so Koller.

Gruppenbild der Freien Wähler Berchtesgadener Land mit MdL Florian Streibl



Piding - Vergangenen Freitag stellten die Freien Wähler Berchtesgadener Land im Gasthaus Altwirt in Piding ihre Kandidaten für die anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern auf. Mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Kommunalpolitikern präsentiert sich die Gruppierung für die Wahlen am 8. Oktober für den Stimmkreis 112 – Berchtesgadener Land. Unter Leitung von Martin Strobl aus Ainring wurden für den Landtag jeweils einstimmig Michael Koller aus Berchtesgaden als Direktkandidat und Daniel Längst aus Freilassing als weiterer Listenkandidat aufgestellt. Für die gleichzeitig stattfindenden Bezirkstagswahlen werden einstimmig als Direktkandidatin Brigitte Rudholzer aus Laufen und als Listenkandidatin Sabrina Stutz aus Oberteisendorf ins Rennen geschickt.

Der stellvertretende Landrat Michael Koller verfügt über eine langjährige kommunalpolitische Erfahrung, die er auch als Kandidat für den Landtag einbringen möchte. Zudem ist er stellvertretender Bezirksvorsitzender der Freien Wähler Oberbayern. Er erinnerte daran, dass den Freien Wählern in einer aktuellen Umfrage für die Landtagswahlen mindestens 10 % der Stimmen prognostiziert wurden und daher die Aussichten für die Fortsetzung der „Bayern-Koalition“ sehr gut stünden. Voraussetzung dafür sei aber ein gutes Wahlergebnis für die Freien Wähler. Weiterer Listenkandidat für den Landtag ist der 34jährige Freilassinger Stadtrat und Kreisrat Daniel Längst.

Die zweite Bürgermeisterin der Stadt Laufen, Brigitte Rudholzer, bewirbt sich für einen Sitz im Bezirkstag und kann dafür ebenfalls eine langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik als Stadträtin in Laufen und im Kreistag, derzeit als Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler einbringen. Sie betonte, dass ihr vor allem die Versorgung der ländlichen Bereiche mit Hausärzten und einem funktionierenden Rettungsdienst wichtig seien. Daneben liege ihr als Mitglied des Laufener Trachtenvereins das Brauchtum und die bayerische Kultur sehr am Herzen, ebenso die Unterstützung des Ehrenamts. Weitere Listenkandiation für den Bezirkstag ist die 33jährige Sabrina Stutz, Kreisrätin und zweite Bürgermeisterin des Marktes Teisendorf.

Auf dem Foto von links nach rechts: Daniel Längst, Sabrina Stutz, Brigitte Rudholzer, Michael Koller

Im Bild von links nach rechts: Daniel Längst, Sabrina Stutz, Brigitte Rudholzer, Michael Koller

Am 6. August besuchten die Freien Wähler Berchtesgadener Land in Bad Reichenhall den königlichen Kurgartren und das Gradierhaus. Sehen Sie hier ein kleines Video mit Impressionen und Eindrücken.

Gruppenbild mit den Teilinehmer an der Führung

Kreistagsfraktion und Vorstandschaft der Freien Wähler Berchtesgadener Land informierten sich vor kurzem über zwei frei zugängliche Angebote der Stadt Bad Reichenhall für Kurgäste, den Kurgarten und das Gradierhaus. Der Kurgarten ist auf die „Kuranstalt Achselmanstein“, eröffnet 1846, zurückzuführen, die zunächst als einzige Kuranstalt des Reichenhaller Tales über einen eigenen Park verfügte. Die ersten Kurgäste entdeckten bald den Reiz und die gesundheitliche Wirkung der nahegelegenen Gradierhäuser, deren überdachte Flächen ein vom Wetter unabhängiges Promenieren erlaubten. Nachdem die Gradierhäuser aufgrund des technischen Wandels schließlich nicht mehr zur Salzgewinnung, sondern ausschließlich für Kurzwecke genutzt wurden, schlug im Jahr 1868 die Geburtsstunde des Kurgartens. Der Königliche Kurgarten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im barocken Stil neu gestaltet. Die Blumenrabatten wurden in einem symmetrischen Wegenetz angelegt und Kastanienbäume alleeartig gepflanzt. Die Besucher waren dabei beeindruckt von der botanischen Vielfalt des Kurgartens, in dem keinerlei Pestizide eingesetzt werden und der von 33 Gärtnern betreut wird. Die Pflanzen werden jedes Jahr in der eigenen Gärtnerei gezogen.

Eine weitere Führung informierte die Besucher über das Gradierhaus. Ursprünglich wurden diese Häuser in Bad Reichenhall errichtet, um den Salzgehalt in der Sole zu erhöhen und so wertvolle Brennstoffe zu sparen, da die Wälder in der Umgebung bereits größtenteils abgeholzt waren. Indem die Sole über die Reisigwände träufelt, verdunstet Wasser und erhöht so den Salzgehalt. Mitte des 18. Jahrhunderts entstand in Bad Reichenhall das erste Gradierhaus. Im Laufe der Zeit entstanden mehrere Häuser und durchzogen, so das Landschaftsbild prägend, den Talboden. Das jetzt noch stehende Gradierhaus entstand im Jahr 1910 neu im Jugendstil und diente schon damals ausschließlich den Kurgästen. Zur Zeit der Errichtung ging man auch davon aus, dass der verbaute Stahlbeton haltbarer sei, als die früher verwendete reine Holzkonstruktion, was sich aber als Irrtum herausstellte. Der Stahl rostet durch den Salzgehalt in der Luft, was regelmäßigen Instandhaltungsaufwand nach sich zieht. Die gesundheitliche Wirkung der salzhaltigen Luft wird jedoch von Kurgästen und Einheimischen gleichermaßen geschätzt. Ein eigener Kinderspielplatz daneben soll auch kleinen Patienten mit Atemwegserkrankungen spielerisch die Inhalation der salzhaltigen Luft ermöglichen.

Die Kreisgeschäftsführerin der Freien Wähler Berchtesgadener Land bedankte sich für die beiden hochinteressanten Führungen bei den Mitarbeitern der Kur-GmbH Bad Reichenhall mit einem kleinen Präsent.

Kreisrat Helmut Langosch, Mitglied der Kreistagsfraktion der Freien Wähler Berchtesgadener Land, wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste von Landrat Bernhard Kern mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Wir gratulieren sehr herzlich!

Helmut Langosch erhält Ehrennadel des Landkreises in Gold

Helmut Langosch erhält Ehrennadel des Landkreises in Gold

Helmut Langosch erhält Ehrennadel des Landkreises in Gold

Helmut Langosch erhält Ehrennadel des Landkreises in Gold

Ihr Ansprechpartner

Sabrina Stutz, Kreisvorsitzende

Sabrina Stutz
Kreisvorsitzende
Dorfstr. 37a
83317 Teisendorf

Telefon  08654/5891086
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